Deutschpflicht für Moscheen: FPÖ geht gegen Islamismus und „Hipster-Salafisten“ vor

Die Dokumentationsstelle Politischer Islam warnt aktuell wieder vor den Gefahren des Salafismus, der sich in Österreich nicht nur in Moscheen, sondern mittlerweile auch vielfach über Soziale Medien verbreitet. Die FPÖ fordert nun die Beobachtung islamistischer Zentren und weitere Maßnahmen.

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Deutschpflicht für Moscheen: FPÖ geht gegen Islamismus und „Hipster-Salafisten“ vor

Muslime beim Gebet in einer Moschee. (Symbolbild)

© IMAGO / ZUMA Wire

Linz. – Der Sicherheitssprecher der FPÖ Oberösterreich, Michael Gruber, zeigt sich besorgt über den wachsenden Einfluss salafistischer Bewegungen in seinem Bundesland. Er verweist auf aktuelle Erkenntnisse der Dokumentationsstelle Politischer Islam (DPI), die vor den Gefahren des Salafismus warnt. Die Situation erfordere einen Mix aus Sanktionen und intensiver Beobachtung islamischer Zentren.

Gruber betont in seiner Stellungnahme, dass die Gesellschaft die Anzeichen eines radikalisierten Islamismus im Kontext der Massenzuwanderung erkennen müsse. Er kritisiert, dass fundamentalistische Strömungen die Spaltung der Gesellschaft vorantreiben, indem sie andere Religionen und die Gleichberechtigung der Geschlechter ablehnen.

Weiters fordert Gruber klare Maßnahmen, wie etwa die Verpflichtung, in allen islamischen Zentren auf Deutsch zu predigen. Dies sei notwendig, um extremistische Ideologien in Österreich zu verhindern und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.


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„Hipster-Salafisten“ im Internet

Hintergrund für die freiheitliche Forderung ist ein Bericht des DPI, wonach salafistische Gruppen wie „Fitrah“ und „Iman“ in Österreich verstärkt in den Sozialen Medien auftreten. Die Kronen-Zeitung berichtete darüber. Diese sogenannten „Hipster-Salafisten“ nutzen moderne Kommunikationsmittel, um ihre ideologischen Ansichten zu verbreiten. DPI-Direktorin Lisa Fellhofer warnt, dass diese Bewegung eine subtile, aber gefährliche Form des Extremismus darstellt, die gesellschaftliche Spaltung und Diskriminierung fördert.

Mit einer Mischung aus Quizfragen und finanziellen Anreizen versuchen diese Gruppen, junge Menschen für ihre Ideologie zu gewinnen. Durch diese Aktivitäten wird der Einfluss des Salafismus in Österreich weiter verstärkt, warnen Experten laut dem Bericht der Kronen-Zeitung.

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