Faeser will Rechtsextremismus schon im Kindergarten bekämpfen

Die deutsche Innenministerin fordert eine „Demokratieerziehung“ ab dem Kindergarten. Die AfD warnt, dass es dabei nicht um die Stärkung der Demokratie,  „sondern um die Verankerung der eigenen Ideologie im frühkindlichen Alter und langfristig um Machterhalt“ gehe.
/
/
1 Minute Lesezeit
Faeser will Rechtsextremismus schon im Kindergarten bekämpfen

Innenministerin Nancy Faeser (SPD)

© Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Die deutsche Innenministerin fordert eine „Demokratieerziehung“ ab dem Kindergarten. Die AfD warnt, dass es dabei nicht um die Stärkung der Demokratie,  „sondern um die Verankerung der eigenen Ideologie im frühkindlichen Alter und langfristig um Machterhalt“ gehe.

Berlin. – Bundesinnenministerin Nancy Faeser will Rechtsextremismus bereits früh bekämpfen. Anlässlich des zweiten Jahrestages der Anschläge von Hanau sagte sie der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, dass der „Kampf gegen Rechtsextremismus“ mit guter Bildungsarbeit anfange und dieser bereits im Kindergarten ansetzen müsse.

Faeser will Kinder gegen „Rechtsextremismus“ stark machen

Kinder und Jugendliche müssten stark gemacht werden müssten, damit „sie für Ideologien der Ausgrenzung gar nicht erst anfällig werden“, betonte Faeser. „Wir brauchen eine Demokratieerziehung, die klarmacht, dass es egal ist, wo eine Familie irgendwann einmal hergekommen ist, welche Hautfarbe jemand hat, an wen er glaubt oder wen er liebt.“

AfD: Es geht nicht um Demokratie, sondern um Ideologie

Die Bundesinnenministerin sorgte erst kürzlich aufgrund eines Gastbeitrages im antifa-Blatt der linksextrem beeinflussten und vom Verfassungsschutz beobachteten VVN-BdA für Schlagzeilen. Daran erinnerte auch die stellvertretende familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bundestag, Mariana Harder-Kühnel: „Statistiken und reale Gefahren bewusst ignorierend setzt Faeser ausschließlich ideologische Maßstäbe. Ihre Zielgruppe sind augenscheinlich nicht die Bürger dieses Landes, sondern die Abonnenten linksextremer Magazine.“ Sich dabei an „wehrlosen Kleinkindern zu vergreifen“, sie für die eigene Ideologie „zu missbrauchen“ und das auch noch als „Demokratieerziehung“ zu verkaufen, zeige nicht nur die Gefahr auf, die von Faeser und der Ampelregierung ausgehe, sondern folge den Handlungsweisen sozialistischer Staaten, so Harder-Kühnel weiter. “Dabei geht es nicht einmal entfernt um die Stärkung der Demokratie, sondern um die Verankerung der eigenen Ideologie im frühkindlichen Alter und langfristig um Machterhalt“, warnt die AfD-Politikerin.

Über den Autor
Christin Schneider

Christin Schneider

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!