FPÖ Linz fordert Maßnahmen gegen radikalen Islam an Schulen

Die Linzer FPÖ plant ein Maßnahmenpaket gegen radikalen Islam an Schulen. Der FPÖ-Stadtrat Raml verweist dabei auf jüngste Vorfälle in Deutschland.

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FPÖ Linz fordert Maßnahmen gegen radikalen Islam an Schulen

FPÖ-Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Raml will radikalen Islam an Schulen bekämpfen.

© FPÖ Linz

Linz. – Die Linzer FPÖ will im Gemeinderat ein umfassendes Maßnahmenpaket gegen den radikalen Islam an Schulen einbringen. Das berichteten die Oberösterreichischen Nachrichten. Die Partei sieht dringenden Handlungsbedarf, nachdem in letzter Zeit vermehrt über radikale Islamisten an Schulen berichtet wurde. „Auch Linz ist keine Insel der Seligen“, betont Stadtrat Michael Raml und verweist auf jüngste Messerattacken mutmaßlicher Islamisten in Deutschland wie etwa in Solingen.

Schulprobleme und kritische Berichte

Florian Köstenbauer, Schulsprecher der HLBW Landwiedstraße und geschäftsführender Obmann der Freiheitlichen Jugend, berichtet von zunehmenden Problemen an seiner Schule. Insbesondere äußert er seine Besorgnis über eine steigende Zahl von Schülerinnen, die sich durch das Tragen von Corona-Masken und Kopftüchern voll verschleiern. Köstenbauer weist darauf hin, dass einige muslimische Schüler ein aggressives Verhalten an den Tag legen und antiisraelische Aktionen unterstützen. Dies führe dazu, dass sich vor allem Mädchen in den Pausen unwohl fühlen und diese lieber im Klassenzimmer verbringen. Trotz dieser Herausforderungen betont Köstenbauer aber auch, dass viele muslimische Schüler gut integriert sind und der islamische Religionslehrer positiv auffällt.

Angesichts dieser Situation fordert die FPÖ mehrere Maßnahmen, um extremistischen Tendenzen an Schulen entgegenzuwirken. Dazu zählen die verstärkte Vermittlung österreichischer und westlicher Werte im Unterricht, schnellere Schulverweise für extremistische Schüler sowie eine enge Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden. Integrationssprecher Zeljko Malesevic betont: „Man darf diese Jugendlichen nicht dem Extremismus überlassen“.

Die FPÖ setzt sich daher für eine präventive Strategie ein, um den Herausforderungen durch radikale Strömungen im schulischen Umfeld entschieden entgegenzutreten.

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