FPÖ-Wirtschaftssprecher Kassegger: Regierungspolitik treibt Unternehmen in den Ruin
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Österreich steigt weiter an. Axel Kassegger macht die „standortfeindliche Politik“ der Regierung dafür verantwortlich.
Wien. – Der freiheitliche Wirtschaftssprecher Axel Kassegger hat die österreichische Regierung wegen der steigenden Zahl von Firmenpleiten scharf kritisiert. Laut einer aktuellen Hochrechnung des Kreditschutzverbandes von 1870 (KSV1870) ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen heuer erneut gestiegen, während die Zahl der Neugründungen rückläufig ist. Kassegger macht dafür die „standortfeindliche Politik“ von ÖVP und Grünen verantwortlich.
„Bereits im letzten Jahr stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen auf ein neues Rekordhoch“, so Kassegger, auf diese alarmierenden Zahlen habe die Regierung unter Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) nicht reagiert. Besonders betroffen seien die heimischen Betriebe, die nach wie vor unter den hohen Energie- und Transportkosten sowie den durch die anhaltend hohe Inflation gestiegenen Lohnkosten litten. Der FPÖ-Wirtschaftssprecher kritisierte, dass die schwarz-grüne Regierung „durchgreifenden preisdämpfenden Maßnahmen ergriffen“ gesetzt habe, was die Situation der Unternehmer zusätzlich verschärfe.
Corona-Politik und Sanktionen als Auslöser der Krise
Die Ursache für die wirtschaftlichen Probleme sieht Kassegger in der „überschießenden und wirtschaftszerstörenden Corona-Politik“ sowie in den internationalen Sanktionen. Diese hätten der heimischen Wirtschaft den „Todesstoß“ versetzt und seien mitverantwortlich für die aktuelle Insolvenzwelle. „Mit dem weiteren Nichtagieren von ÖVP und Grünen ist daher die Insolvenzwelle weiter in die Höhe geschnellt“, so der FPÖ-Politiker.
Kassegger warnte, dass die Politik der Regierung die Zukunft Österreichs gefährde. Er forderte „Keine neuen Steuern, eine echte Entlastung und eine Politik, die einen Wiederaufschwung der Wirtschaft und damit auch des Wohlstands im Land bringt“. Dies könne aber nur unter einer FPÖ-geführten Bundesregierung mit Herbert Kickl als Bundeskanzler geschehen, so Kassegger abschließend.
Die Kritik der FPÖ an der Wirtschaftspolitik der Regierung reiht sich ein in eine Serie von Angriffen auf die aktuelle Kürzungs- und Sanktionspolitik, die aus Sicht der Freiheitlichen maßgeblich für die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen verantwortlich ist.