Graz: 30.000 Menschen protestierten gegen Corona-Maßnahmen
Nachdem in der Vorwoche rund 5.000 Menschen gegen die Corona-Politik der Regierung protestiert hatten, waren es am heutigen Samstag sogar bereits 30.000. Auch in Klagenfurt und St. Pölten gab es Demonstrationen.
Graz/Klagenfurt/St. Pölten. – Am Samstagnachmittag fanden zwei Kundgebungen gegen die Corona-Maßnahmen der türkis-grünen Bundesregierung statt. Neben einer Demonstration, die vom Hauptbahnhof über die Annenstraße zum Freiheitsplatz führte, gab es am Karmeliterplatz auch eine Standkundgebung. Beide Veranstaltungen vereinigten sich am Ende. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl letztlich auf bis zu 30.000 Personen.
Großer Protest auch in Klagenfurt
Zur gleichen Zeit fand auch eine Demonstration in Klagenfurt statt. Dort gingen laut Polizeischätzungen etwa 5.000 bis 6.000 Menschen auf die Straße, Teilnehmer sprachen von bis zu 10.000. Der Protestzug führte durch die Innenstadt bis zum Arnulfplatz. Bei der Schlusskundgebung am Sitz der Landesregierung sprachen der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer und der Aktivist Martin Rutter.
In St. Pölten initiierte die FPÖ eine Corona-Protestveranstaltung unter dem Motto „Für die Freiheit“. Laut Polizeiangaben nahmen rund 3.000 Menschen daran teil.
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