Gruppenvergewaltigungen in Hessen: Mehrheit der Tatverdächtigen Ausländer
Im Jahr 2023 wurden in Hessen 27 Gruppenvergewaltigungen registriert. Der überwiegende Teil der Opfer waren deutsche Staatsangehörige.
Wiesbaden. – Im Jahr 2023 wurden in Hessen 27 Fälle von Gruppenvergewaltigungen registriert. Laut einer Antwort der hessischen Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion wurden 73 Tatverdächtige ermittelt, von denen 42 eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen. Darunter waren elf Doppelstaatler. Die Mehrzahl der 28 Opfer – 26 Frauen und zwei Männer – hat die deutsche Staatsangehörigkeit. „Bei dem entsetzlichen Verbrechen der Gruppenvergewaltigung zeichnet sich in Hessen eine klare Tendenz ab: Die Mehrheit der Opfer ist deutsch, die Mehrheit der Tatverdächtigen ausländisch“, erklärte die innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Sandra Weegels.
Kritik an mangelnder Transparenz
Die AfD kritisiert, dass die Landesregierung die Vornamen der Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit nicht nennt. „Dabei wäre dies für eine Einordnung des soziokulturellen Hintergrunds bei diesem Straftatbestand hilfreich gewesen. Die uns vorliegenden Zahlen sprechen aber auch so eine deutliche Sprache“, so Weegels weiter.
Sie fordert von der Landesregierung konsequentes Handeln: „Verurteilte nichtdeutsche Vergewaltiger müssen unverzüglich abgeschoben werden.“ Zudem müsse mehr Transparenz geschaffen werden, um die Öffentlichkeit besser über die Hintergründe dieser Straftaten zu informieren, soweit dies der Opferschutz zulasse. „Auf diese Weise würde die CDU-geführte Landesregierung angemessen Verantwortung für eine jahrelange, durch die CDU mitverursachte Masseneinwanderung übernehmen.“