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Herbert Kickl kommt zur Corona-Demo am 6. März

FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl wird an den Corona-Protesten am kommenden Samstag in Wien teilnehmen. Das teilte er am Mittwoch bei einer Pressekonferenz zum „Corona-Wahnsinn“ mit.
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Herbert Kickl kommt zur Corona-Demo am 6. März

Bild: Screenshot FPÖ-TV.

Wien. – „Es braucht Widerstand auf breiter Front und ich glaube, dass die Straße und Demonstrationen sehr gut dafür geeignet sind, weil Kontrollfreaks wie Kurz und Co nichts mehr fürchten als tausende Menschen auf der Straße, wo man nicht genau weiß, welche Parolen dort skandiert werden und welche Transparente diese Menschen tragen“, begründete der FPÖ-Klubobmann seine Teilnahme.

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„Lebenszeichen der Normalität“

Bei den Protesten in Wien will Kickl ein „starkes gemeinsames Zeichen“ setzen. „Es sollen alle dort hinkommen und ihrem Ärger, ihrem Unmut, ihrem Zweifel auch Ausdruck verleihen, die spüren, dass hier etwas nicht stimmt und die genau merken, dass das, was man ihnen als normal verkaufen will, in Wahrheit der Wahnsinn ist, mit dem wir es zu tun haben.“ Durch den friedlichen Protest wolle man die Regierung „beschämen“, kündigte Kickl an. Zudem setze man damit einen Gegenpol zur „fortschreitenden Form von Gewalt, die von oben verordnet“ werde. „Es geht mir um ein kräftiges Lebenszeichen der Normalität, um ein kräftiges Lebenszeichen der Freiheit, der Demokratie, der Wahrheit und vor allem auch unserer Lebensfreude.“

Kickl-Rede möglich

Ursprünglich hätte Kickl bereits bei den Corona-Protesten am 31. Januar sprechen sollen (TAGESSTIMME berichtete). Das fiel allerdings wegen der behördlichen Untersagung der Demonstrationen ins Wasser. Diesmal soll es anders laufen: „Ich persönlich hoffe, dass ich die Möglichkeit haben werde, zu den Menschen ein paar Worte zu sprechen.“ Er sei „guter Dinge“, dass die Demonstrationen diesmal zugelassen werden – schließlich sei eine am Mittwochnachmittag stattfindende Demonstration der „Österreichische Hochschülerschaft“ (ÖH), die alle Studenten zur Teilnahme aufrief, ebenfalls genehmigt worden. „Also warum sollte das bei Corona-Kritikern anders sein?“, ergänzte Kickl.

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Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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