Hessen: Fast jeder dritte Tunesier in Hessen strafrechtlich auffällig

Die Zahl der Straftaten von Marokkanern und Tunesiern in Hessen ist stark gestiegen. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage hervor. Jetzt werden härtere Maßnahmen gefordert.

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Hessen: Fast jeder dritte Tunesier in Hessen strafrechtlich auffällig

Im Jahr 2023 waren rund 21.200 Marokkaner in Hessen registriert, davon wurden etwa 21 Prozent strafrechtlich auffällig.

© IMAGO / rheinmainfoto

Wiesbaden. – Die Zahl der Straftaten von Personen aus Marokko und Tunesien ist in Hessen zwischen 2018 und 2023 deutlich gestiegen. Wie aus einer Kleinen Anfrage der AfD im Hessischen Landtag hervorgeht, stieg die Zahl der marokkanischen Tatverdächtigen von 3.426 auf 4.502. Die Zahl der tunesischen Tatverdächtigen verdoppelte sich im gleichen Zeitraum von 534 auf 1.291.

Jeder Dritte Tunesier in Hessen straffällig

Pascal Schleich, stellvertretender innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, zeigt sich angesichts der Zahlen alarmiert. Er weist darauf hin, dass im Jahr 2023 rund 21.200 Marokkaner in Hessen registriert waren, von denen etwa 21 Prozent strafrechtlich auffällig wurden. „Bei den Tunesiern war es etwa jeder Dritte. Das ist eine politische Bankrotterklärung“, so Schleich.

Die AfD sieht die Verantwortung für diese Entwicklung bei der hessischen Landesregierung. Die aktuelle Politik, so Schleich, erwecke den Eindruck, dass der Staat nicht genau hinschaue, wer ins Land komme und nicht in der Lage sei, die Bürger vor kriminellen Ausländern zu schützen. „Von Absichtserklärungen der Landesregierung und Verweisen auf die Bundesebene kann sich keiner was kaufen“, kritisierte Schleich weiter.

Linke Parteien im Fokus der Kritik

Schleich macht auch die Koalitionen mit den Linksparteien auf Landes- und Bundesebene für den mangelnden Handlungswillen verantwortlich. „Solange es Koalitionen mit linken Parteien in Hessen und Deutschland gibt, ist trotz so erschreckender Zahlen nichts außer Absichtserklärungen zu erwarten“, so der AfD-Politiker. Angesichts der alarmierenden Zahlen fordert die AfD eine strengere Kontrolle der Zuwanderung und eine konsequentere Strafverfolgung in Hessen.

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