Kickl-Kletterroute zerstört: Linksextremisten flexten Sicherungshaken ab
Linksextremisten zerstörten die Kletterroute „Geheimer Schwob“, die von FPÖ-Chef Herbert Kickl erstbegangen und eingerichtet worden war. Fotos der Tat sowie ein Bekennerschreiben wurden auf einer einschlägigen Plattform veröffentlicht.
Herbert Kickl ist als begeisterter Kletterer bekannt.
© Herbert KicklEine Gruppe Linksextremer zerstörte die Kletterroute „Geheimer Schwob“ an den Rauchtalplatten im Hochschwabgebirge. Dabei wurden alle angebrachten Sicherungshaken mit einer Trennscheibe abgeflext. Diese Sabotage wurde fotografisch dokumentiert und auf einer einschlägigen linksextremen Plattform veröffentlicht. Die Tat löste große Empörung und Entsetzen aus.
Herbert Kickl als Erstbegeher der Route
Der FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Sprecher für den Bereich Linksextremismus, Sebastian Schwaighofer, kritisierte die Zerstörungen als einen „Akt irrationaler Bösartigkeit“. Er warnte vor den Gefahren für Bergsportler: „Wer in gutem Glauben in eine Route einsteigt und dann plötzlich feststellt, dass entscheidende Sicherungspunkte fehlen, gerät in akute Lebensgefahr. Hier wird nicht nur Vandalismus betrieben, sondern bewusst das Risiko schwerer Unfälle oder gar Todesfälle in Kauf genommen.“
Die Kletterroute „Geheimer Schwob“ wurde von FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl gemeinsam mit den Alpinisten Thomas Behm und Robert Gruber im Jahr 2020 erstbestiegen und eingerichtet. Die Route zählte zu den anspruchsvollsten Kletterrouten in der Region und stand Bergsportlern kostenlos zur Verfügung. In ihrem Bekennerschreiben erklären die Linksextremisten, die Aktion richte sich gegen eine angebliche Vereinnahmung der Berge durch die politische Rechte. Mit dieser Behauptung rechtfertigen sie auch die Zerstörung der Route.
„Linke Zerstörung offenbart Schwäche“
Schwaighofer sieht in der Aktion einen weiteren Beweis für die „Orientierungslosigkeit der linksextremen Szene“. Während die Antifa „Hass und Zwietracht“ säe, stehe die FPÖ für Zusammenhalt und Identität. Die Bergwelt sei ein „zentrales Element unserer Heimat“ und stehe für Gemeinschaft und Respekt. „Wer meint, durch Zerstörung ein politisches Zeichen setzen zu müssen, offenbart nur seine eigene Schwäche“, so der FPÖ-Politiker.
Die Bergkameradschaft sei außerdem „ein Sinnbild für Herbert Kickls Beziehung zur Bevölkerung – tragfähig, verlässlich und auf gegenseitigem Vertrauen aufgebaut“, so Schwaighofer. Die Antifa hingegen stolpere „in Seilschaft mit Babler und Co. ins ideologische Nirvana“.
Reaktionen in Sozialen Medien
Die Tat stößt in Bergsportkreisen auf scharfe Ablehnung. „So eine Aktion ist mehr als fragwürdig. Unabhängig von persönlichen Meinungen über Einzelpersonen sollte das Klettern frei von politischen Statements oder Zerstörung bleiben. Routen sind Teil der alpinen Gemeinschaft und ein Stück Klettergeschichte – sie mutwillig zu entfernen, schadet allen“, schreibt ein Nutzer auf der Facebook-Seite von Bergesteigen.com, einem Newsportal rund ums Klettern und Bergsteigen. „So etwas ist eine kriminelle Aktion, ganz egal, wer die Erstbegeher sind“, meint eine andere Nutzerin.