Lauterbach wegen kommendem Masken-Aus angefeindet
Nach seiner Ankündigung, die Maskenpflicht im Fernverkehr zum 2. Februar aufzuheben, erlebt Gesundheitsminister Lauterbach zahlreiche Anfeindungen aus dem eigenen Lager.
Berlin. - Zahlreiche linke Journalisten, Aktivisten und Politiker wollen an der Maskenpflichten festhalten. Die Ankündigung des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD), die Maskenpflicht mit 2. Februar aufzuheben, stößt auf Kritik. So twitterte etwa die laut eigenen Aussagen unter Depressionen und „Long COVID“ leidende Kolumnistin Margarete Stokowski: „wie kann man so krass auf Risikogruppen scheißen“.
Sie war in der Vergangenheit als Gast des Gesundheitsministers zur Bundespressekonferenz geladen worden, um über die „schwerwiegenden“ Konsequenzen einer Covid-19-Infektion zu berichten. Stokowski lebt in Berlin und wurde in der Vergangenheit von der Süddeutschen Zeitung als „lauteste Stimme des deutschen Feminismus“ bezeichnet.
„Speakerin“ des NDR kritisiert Lauterbach
Eine weitere meinungsstarke Stimme ist Nhi Le. Sie ist laut eigener Angaben „Journalistin, Moderatorin, Speakerin“ und arbeitet für den NDR. Als Kommentar zu Lauterbachs Tweet zur Aufhebung der Maskenpflicht schrieb sie: „Ughhhh nein! Die Masken stören nicht, dafür können sie vor Covid (neue Variante?!) aber auch vor Grippe, Erkältung schützen. Somit werden Züge ein weiterer Raum, der für vulnerable Gruppen gefährlich ist.“