Mecklenburg-Vorpommern: Immer mehr Deutsche Opfer illegaler Migration
In den vergangenen Jahren ist eine große Zahl von Migranten nach Deutschland gekommen, was sich auch auf die Sicherheit der Einheimischen ausgewirkt hat. Aus einer Antwort auf eine Anfrage der AfD geht nun hervor, wie viele Fälle von Gewalt gegen Deutsche durch Migranten es in den vergangenen Jahren gegeben hat.
Schwerin. – In Mecklenburg-Vorpommern sind seit 2020 in 2.805 Fällen deutsche Staatsbürger Opfer von Sexual- oder Gewaltdelikten geworden, bei denen die Täter Zuwanderer waren. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Nikolaus Kramer, Fraktionsvorsitzender und sicherheitspolitischer Sprecher der AfD, sowie Jan-Phillip Tadsen, migrationspolitischer Sprecher der Fraktion, kritisieren die Landesregierung scharf. Sie machen die rot-rote Landesregierung unter Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Innenminister Christian Pegel für die steigende Kriminalität verantwortlich. „Jahr um Jahr werden Hunderte unserer Landsleute in Mecklenburg-Vorpommern Opfer der Gewalt zugewanderter Täter“, so Kramer. Tadsen ergänzt: „Diese Gewalt ist eine direkte Folge der illegalen Migration.“
Immer mehr Deutsche Opfer ausländischer Tatverdächtiger
Die AfD fordert nun einen verstärkten Grenzschutz, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. „Wer wahllos fast jeden nach Deutschland einreisen lässt, lässt auch Gewalttäter einreisen“, betont Kramer. Die aktuelle Regierungsbildung in den Niederlanden sieht die AfD als Vorbild für eine mögliche Wende in der Migrationspolitik, die auch in Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt werden sollte.
Die Kriminalstatistik zeigt auch die Opferzahlen unter Migranten selbst. In den Jahren 2020 bis 2023 wurden jährlich zwischen 888 und 1.386 Zuwanderer Opfer von Rohheitsdelikten, wobei die Zahl der Tatverdächtigen unter Zuwanderern deutlich höher lag als unter Deutschen. Auch bei Straftaten gegen das Leben waren Zuwanderer mit insgesamt 13 Fällen in diesem Zeitraum häufig betroffen. Die AfD sieht in den vorgelegten Zahlen einen klaren Handlungsauftrag für die Landesregierung und fordert eine härtere Gangart in der Migrationspolitik, um Sicherheit und Ordnung im Land wiederherzustellen.