Milliardengeschäft Migration: Wer wirklich an der Krise verdient
Die Migrationskrise hat eine milliardenschwere Industrie hervorgebracht, die von staatlichen Geldern und Unterbringungsverträgen profitiert. Insbesondere Mittelmeer-NGOs und private Betreiber von Unterkünften profitieren von dieser Entwicklung.
Die Migrationskrise und die damit verbundene Unterbringung und Versorgung der Migranten hat auch eine lukrative Industrie entstehen lassen, die von der EU-gesteuerten Masseneinwanderung vor allem seit 2015 enorm profitiert. Im Folgenden sollen vier große Profiteure und Nutznießer zumindest einmal erwähnt werden.
Staatsgelder für „Seenotrettung“ und Vetternwirtschaft?
Im Jahr 2022 beschloss der Haushaltsausschuss, die privaten „Seenotretter” United4Rescue, die regelmäßig Migranten aus dem Mittelmeer aufs europäische Festland bringen und ihr Schiff mit einer Antifa-Flagge versehen, bis 2026 mit jährlich zwei Millionen Euro zu fördern. Besonders interessant ist, dass der Vorsitzende und Gründer dieses Vereins Thies Gundlach ist. Gundlach ist der Ehemann der Grünen-Politikerin Kathrin Göring-Eckardt, die auch für die Grünen im Bundestag sitzt. Noch im Juli 2022 twitterte sie bezüglich „United4Rescue“, dass wir eine „staatlich organisierte europäische Seenotrettung“ bräuchten und „zivile Retter*innen“ nicht kriminalisiert werden dürften.
Ebenso freudig twitterte sie, als der Antrag auf Förderung durch den Bundestag ging: „Heute ist es 3 Jahre her, dass sich aus der evangelischen Kirche heraus der Verein für #Seenotrettung @United4Rescue gegründet hat. Ich bin sehr glücklich, dass es gelungen ist, die lebensrettende Arbeit jetzt auch mit einem Beitrag aus dem Bundeshaushalt unterstützt werden wird.” Die familiären Verflechtungen in diesem Fall geben dem Antrag allerdings einen besonders bitteren Beigeschmack.
Immobilien und Herbergenbetreiber
Besonders profitieren von der Krise auch Unternehmen und Privatpersonen, die Beherbergungsbetriebe aller Art besitzen, vor allem in Großstädten wie Berlin. So sind in Berlin einzelne Bezirke aufgrund der Wohnungs- und Raumknappheit mittlerweile gezwungen, „fast jeden Preis” zu akzeptieren, wie ein Berliner Behördenmitarbeiter der Berliner Zeitung verriet. Der Betreiber einer solchen Unterkunft könne sich dann „schon mal den nächsten Mercedes-AMG zusammenstellen”. Ein Beispiel ist das „City Hotel East” mit fast 500 Zimmern. Bis September war es noch normal buchbar, jetzt hat es der Betreiber im Auftrag des Landes in eine Asylunterkunft umgewandelt. Die Kosten für einen zehnjährigen Betrieb inklusive Umbau sollen bei rund 143 Millionen Euro liegen. Geht man von anderen Hotelunterkünften in ähnlicher Größenordnung aus, könnten sich die Kosten leicht verdoppeln, wobei der Umbau noch nicht eingerechnet ist.
Arbeiter- oder Flüchtlingswohlfahrt?
Auch die Arbeiterwohlfahrt profitiert seit Jahren von der Massenmigration. Sie war und ist Träger zahlreicher Unterbringungsprojekte, steht aber seit einiger Zeit in „Wettbewerb“ mit privaten „Billiganbietern“. Dennoch ist sie nach wie vor für einige gut dotierte Projekte verantwortlich, wie zum Beispiel das Migrantendorf am Flughafen Tempelhof. Das erklärt auch, warum sich gerade Verbände wie die AWO jahrelang gegen Abschiebungen ausgesprochen haben, denn an den Migranten wurde all die Jahre und bis heute sehr gut verdient. Insgesamt sollen die „Flüchtlinge“ die Stadt Berlin laut einer parlamentarischen Anfrage der AfD vom Dezember letzten Jahres 2,7 Millionen Euro pro Tag kosten, also 986 Millionen Euro im Jahr, und damit ist nur die Unterbringung, Betreuung, Verpflegung und Versorgung der Betroffenen abgedeckt. Die Kosten für Polizeieinsätze oder Sachbeschädigungen sind darin noch gar nicht enthalten.
Asyl-Milliardär Graham King
Das letzte Beispiel kommt aus Großbritannien. Dort ist es einem Mann namens Graham King gelungen, durch Verträge mit dem Innenministerium, die bis 2029 laufen sollen und unter anderem die Unterbringung von Migranten regeln, zum ersten „Asylmilliardär” zu werden. So soll er durch seine zahlreichen Asylantenheime rund acht Millionen Pfund pro Tag einnehmen. Damit scheint er bereits ein beachtliches Vermögen angehäuft zu haben. So ist er mittlerweile der 173. reichste Mann Großbritanniens. Am Beispiel Graham wird besonders deutlich, wie viele Personen und Interessengruppen an der ungebremsten Masseneinwanderung nach Europa verdienen.