Moderatoren sprachlos: Wie Weidel den Trump-Vergleich der AfD scharf konterte

Donald Trump wird immer wieder vorgeworfen, seine Rhetorik sei von Hass und Hetze geprägt. Ein Welt-Moderator wollte nun von Alice Weidel wissen, ob er damit ein Vorbild für sie sei. Sie konterte scharf, aber humorvoll.

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Moderatoren sprachlos: Wie Weidel den Trump-Vergleich der AfD scharf konterte

Weidel sieht in den Mainstreammedien eine „Hass- und Hetzrhetorik“ gegen Trump, wie sie erklärte.

© IMAGO / Bernd Elmenthaler

Berlin. – Der Wahlsieg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat am Mittwoch internationale Reaktionen ausgelöst. Viele Beobachter und Medien warfen und werfen ihm vor, seine Rhetorik sei von Hass und Hetze geprägt. So auch ein Moderator der Welt in einem Interview mit AfD-Chefin Alice Weidel - der prompt fragte, ob Trump in dieser Hinsicht ein Vorbild für sie sei und ob sie den Ton in Zukunft noch verschärfen wolle. In ihrer Antwort schoss Weidel scharf zurück.

Hass und Hetze gegen Trump

„Also Sie framen jetzt mich mit Hass und Hetze, also genau diese ganze Rhetorik, die Sie gegen Donald Trump aufgefahren haben?“, fragt Weidel und erklärt weiter, dass Trump genau deshalb – also wegen der „Hass-und-Hetze-Kampagne“, wegen der Verächtlichmachung aus dem Ausland und von den Mainstreammedien – diese Wahlen gewonnen habe. „Weil die Leute sich nicht mehr für dumm verkaufen lassen“, so Weidel. „Dieser ganze woke linke Schwachsinn, der hier auch mit von den Mainstreammedien gestützt wird, das lassen die Leute nicht mehr mit sich machen“, erklärte sie.

Sie verwies auch auf die Tatsache, dass vor allem junge Menschen Trump gewählt haben. „Warum? Weil sie vernünftig ausgebildet werden wollen und nicht mehr diesen ganzen woken linken Genderquatsch gelehrt bekommen wollen, sondern echte Zukunftsperspektiven mit einem vernünftigen Bildungssystem“. Genau daran kranke es in Deutschland, so Weidel. „Ich werd' Ihnen sagen, was passiert, wenn die AfD in der Regierung sitzt. Sie wird genau diesen ganzen Genderquatsch aus dem Bildungsplan rauswerfen und den jungen Menschen in diesem Land, der arbeitenden Bevölkerung Perspektiven geben“.

Bewunderung für Weidel

Das Interview kursiert inzwischen auch in den Sozialen Medien. Auf X hat es zahlreiche Reaktionen ausgelöst. „Wird mir immer sympathischer die Frau. Verdammt“, schreibt ein Nutzer. Andere Nutzer bewundern Weidels Geduld mit den „Systemlingen“ und meinen: „Chapeau, das sie in diesem ewigen Kreuzfeuer immer sachlich bleiben können“.

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