Nach Compact-Verbot: Sellner ruft zu Emoji-Krieg auf

Am Dienstag hat die deutsche Innenministerin Nancy Faeser das Compact-Magazin verboten. Martin Sellner erklärt, was jeder tun kann, um sich dem Protest gegen das Verbot anzuschließen.

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Nach Compact-Verbot: Sellner ruft zu Emoji-Krieg auf

Sellner ruft zur Solidarität mit Compact auf.

© Screenshot X

Wien. – Das Verbot des Compact-Magazins hat bundesweit und darüber hinaus für Schlagzeilen gesorgt. Aus der rechten Szene, aber auch aus dem Mainstream und von Experten gab es zahlreiche Reaktionen auf Faesers Schritt. Martin Sellner weist nun auf seinen Kanälen darauf hin, wie man sich mit Compact solidarisieren kann und eventuell dafür sorgen kann, dass dieser „Akt der Repression“ für Faeser nach hinten losgeht.

Demonstrationen in Falkensee und Wien

In einem Video, das er unter anderem auf X teilte, ging er auf das Verbot des Magazins ein und verwies gleichzeitig auf eine eigens eingerichtete Seite, auf der alle Möglichkeiten, sich mit Compact solidarisch zu zeigen, zusammengefasst sind. Zunächst gelte es, die „Kampfkassen“ für die Zeitschrift zu füllen. Denn selbst wenn Compact nach Jahren eines möglichen Rechtsstreits Recht bekäme und das Magazin neu gründen wolle, sei es aufgrund des langen Rechtsstreits finanziell am Ende. Deshalb sei sie auf finanzielle Unterstützung von Spendern angewiesen. Außerdem weist Sellner auf die Möglichkeit hin, sich an Demonstrationen zu beteiligen. Eine erste Demonstration fand bereits am Dienstag in Falkensee statt, wo der Herausgeber des Magazins, Jürgen Elsässer, wohnt. Eine weitere Demonstration, die am 20. Juli in Wien stattfinden soll, wird ebenfalls im Zeichen der Solidarität mit Compact stehen, wie Sellner im Video weiter erklärt.

Außerdem sollen die Nutzer mit dem Hashtag #solimitcompact weiterhin auf den Fall aufmerksam machen. Sellner hat sich aber auch ein Symbol überlegt, mit dem man den Widerstand „branden“ kann. Als Symbol wählte er einen einfachen Bleistift. Dieser stehe für Pressefreiheit und das freie Wort. Deshalb ruft Sellner alle, die zur Demonstration nach Wien kommen wollen, auf, einen Bleistift mitzubringen. Bei einer ersten Demonstration wurde der Bleistift bereits als Symbol verwendet, wie Bilder auf X zeigen. In den Kommentaren witzelt ein Nutzer bereits: „Unsere Innenministernde:Innen*ens arbeitet bestimmt bereits an einem Stifteverbot.“

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