Ökonom über Energiekrise: „Man muss die Dinge auch nicht immer so überdramatisieren”

Der Militärökonom Marcus Keupp sprach sich in einer Gesprächsrunde des Senders Phoenix für mehr Gelassenheit in der Krisenzeit aus.
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Ökonom über Energiekrise: „Man muss die Dinge auch nicht immer so überdramatisieren”

Talkshow (Symbolbild), Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Der Militärökonom Marcus Keupp sprach sich in einer Gesprächsrunde des Senders Phoenix für mehr Gelassenheit in der Krisenzeit aus.

Spätestens nach der Sabotage an wichtigen Kommunikationskabeln der Deutschen Bahn ist jedem die Bedeutung des Schutzes der kritischen Infrastruktur bewusst geworden. Der öffentlich-rechtliche Sender Phoenix lud dementsprechend mit dem Thema „Kritische Infrastruktur im Visier“ zu einer Gesprächsrunde ein. Mit der Moderatorin Anke Plättner diskutierten Prof. Daniela Schwarzer (Politikwissenschaftlerin), Marcus Keupp (Militärökonom, ETH Zürich), Johannes Rundfeldt (Gründer AG KRITIS) und der Publizist Georg Mascolo.

Während sich ein großer Teil der Diskussion um Putin und den Ukrainekrieg drehte, debattierte man auch über die Bedeutung der kommenden Energiekrise. Dabei plädierte der Militärökonom Marcus Keupp für mehr Ruhe und Gelassenheit. Für ihn ist es natürlich verständlich, dass diese Diskussionen über Stromausfälle unangenehm zu führen seien, jedoch gab er auch eine einfache Lösung an, sollte nach einem Blackout durch Ausfall der Wasserpumpen der Zugang zu Trinkwasser unmöglich werden: Man könnte sich einfach einen Trinkwasservorrat kaufen. Genauso könnte man Batterien und Taschenlampen kaufen, um auf Glühlampen verzichten zu können. Keupp hält Teile der Gesellschaft für naiv: „Man muss die Dinge auch nicht immer so überdramatisieren”.

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