Schockierende Statistik: Ausländerkriminalität explodiert in Österreich

FPÖ-Generalsekretär Hafenecker und Klubobfrau-Stellvertreterin Fürst präsentieren alarmierende Statistiken zur Ausländerkriminalität und kritisieren die schwarz-grüne Regierung.

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Schockierende Statistik: Ausländerkriminalität explodiert in Österreich

Die FPÖ-Politiker Fürst und Hafenecker bei einer Pressekonferenz.

© IMAGO / SEPA.Media

Wien. – Die FPÖ hat gestern in einer Pressekonferenz schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung erhoben. Laut den Freiheitlichen zeige eine aktuelle Auswertung der Straftaten, dass sich die Sicherheitslage in Österreich drastisch verschlechtert habe. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und FPÖ-Klubobfrau-Stellvertreterin Susanne Fürst präsentierten umfangreiches Zahlenmaterial, das die Ineffizienz der schwarz-grünen Regierung bei der Bekämpfung der Ausländerkriminalität belegt.

Alarmierende Statistik: Anstieg der Ausländerkriminalität

Seit 2019 wurden in Österreich insgesamt 614.374 Anzeigen gegen Ausländer erstattet. Allein im vergangenen Jahr gab es mehr als 150.000 Anzeigen, davon 53.564 gegen Asylwerber. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre wurden täglich rund 340 Anzeigen gegen Fremde erstattet. Gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung von rund 19,7 Prozent werden Ausländer überproportional häufig straffällig.

Besonders häufig betroffen sind den Angaben zufolge Personen aus der Türkei, Afghanistan und Syrien sowie Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Hafenecker kritisierte, dass die Zahlen den dramatischen Anstieg der Kriminalität zeigen.

Die Statistik zeigt auch einen besorgniserregenden Anstieg bei einzelnen Delikten. Im Einzelnen wurden seit 2019:

- 233 Morde von Fremden begangen, davon 29 von Asylwerbern,

- 130.793 Diebstähle,

- 67.679 Körperverletzungen,

- und 57.899 Drogendelikte.

Die Zahlen verdeutlichen die starke Präsenz ausländischer Täter bei schweren Straftaten.

Kritik an ÖVP: „Simulieren Sicherheit“

Der ÖVP warf Hafenecker vor, als Sicherheitspartei nur so zu tun. Die FPÖ fordert eine rigorose Asylpolitik mit konsequenten Abschiebungen und kritisiert, dass die Regierung zu wenig gegen die steigende Kriminalität unternimmt.

Ein weiteres Problem sei das Fehlen von detaillierten Statistiken. Das Innenministerium führe keine umfassenden Daten über verletzte Polizisten oder die Schadenshöhe durch Ausländerkriminalität. Auch die Dunkelziffer nicht angezeigter Taten sei unbekannt. Dies deutet laut Hafenecker auf eine unzureichende Dokumentation und ein Versagen der Regierung hin.

Sicherheitsprobleme und politische Forderungen

FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst verwies auf die alarmierende Zahl von 113 Verdächtigen in terroristischen Vereinigungen und die zunehmende Radikalisierung durch Online-Medien.

Die FPÖ fordert einen „klaren Schlussstrich“ und eine verstärkte Beobachtung von Hassmoscheen und Islamvereinen. Die FPÖ sieht die Lösung in einer konsequenten Änderung der Asylpolitik und einer strengeren Kontrolle der Zuwanderung. Hafenecker und Fürst appellieren an die Wähler, am 29. September ein Zeichen gegen die aktuelle Politik zu setzen und die FPÖ zu unterstützen. Sie betonen, dass eine Änderung notwendig ist, um die Sicherheit der österreichischen Bürger zu gewährleisten und die Justiz zu entlasten.

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