Schüler reißen sich um Selfie mit Weidel – Lehrerin schimpft

Ein Video aus dem Bundestag zeigt Schüler, die ein Selfie mit der AfD-Bundesvorsitzenden Alice Weidel machen wollen – sehr zum Missfallen der Lehrerin.

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Schüler reißen sich um Selfie mit Weidel – Lehrerin schimpft

Viele Schüler wollten ein Selfie mit Weidel machen.

© Screenshot X

Berlin. – In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für Bild-Zeitung erreichen sowohl Friedrich Merz (CDU) als auch Alice Weidel (AfD) jeweils 21 Prozent Zustimmung bei den Wählern. Besonders bemerkenswert ist, dass Weidel mit einem Plus von drei Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche einen Popularitätszuwachs verzeichnen kann. Interessant ist auch, dass sich Weidel offenbar bei den jüngeren Wählern großer Beliebtheit erfreut. Das zeigt ein Video aus dem Bundestag, das derzeit in den Sozialen Medien kursiert. Doch das gefällt nicht jedem.

Wollte Lehrerin Selfies verhindern?

„Ihr geht jetzt sofort hoch“, hört man die Lehrerin einer Klasse rufen, deren Schüler mit der AfD-Bundesvorsitzenden Alice Weidel ein Selfie machen wollen. „Die Lehrerin schimpft mit euch“, sagt Weidel, lächelt dabei und versichert den Schülern: „Jeder kriegt sein Foto!“ Den kurzen Clip teilte Weidel am Mittwoch selbst auf X und kommentierte diesen mit den Worten: „Was passiert, wenn Schüler bei einem Ausflug im #Bundestag mal schnell ein Selfie machen wollen, deren Lehrerin damit aber ein großes Problem hat?“

Der Clip wurde auf X inzwischen über 800.000 Mal angezeigt, zahlreiche Nutzer kommentierten die Szene: „Episch. Absolute Trump Vibes. Der ist auch so beliebt beim einfachen Volk.“

Scholz und Habeck weniger beliebt

Im Gegensatz zu Weidel und Merz sind die anderen Kanzlerkandidaten weniger beliebt. Nach der INSA-Umfrage für Bild liegen Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD) mit 16 Prozent (plus 1) und Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck mit 13 Prozent (minus 1) hinter Weidel und Merz. 21 Prozent würden für keinen der vier Kandidaten stimmen. Fast zwei Drittel (63 Prozent) der Befragten geben zudem an, dass sie persönlich kein Vertrauen in Scholz haben. Nur gut jeder Vierte (26 Prozent) vertraut dem Kanzler.

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