Schweiz: Lugano führt Kryptowährungen als Zahlungsmittel ein
In der Schweizer Stadt Lugano soll bald eine vollständige Zahlungswirtschaft auf Kryptowährungsbasis eingeführt werden.
Lugano. – Die Schweizer Stadt Lugano will Kryptowährungen als gesetzliche Zahlungsmittel einführen. Um diesen Schritt umzusetzen, hat die Stadt eine Kooperation mit dem Unternehmen Tether Operations Limited vereinbart. „Die Zusammenarbeit soll die stadtweite Blockchain-Einführung vorantreiben und Bürgern die Bezahlung der jährlichen Steuern und städtischen Dienstleistungen in Bitcoin, Tether und ausgewählten Franken-Stablecoins ermöglichen“, teilten die Stadt Lugano und Tether in einer gemeinsamen Erklärung mit. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist also die konkrete Anwendung der Blockchain-Technologie auf kommunaler Ebene.
Lugano ist damit eine der ersten Städte weltweit, die eine vollständige Zahlungswirtschaft auf Kryptowährungsbasis einführt. Ziel ist es, die Stadt zum internationalen Kompetenzzentrum in Sachen Kryptowährungen zu machen. „Lugano investiert in seine eigene Zukunft“, teilte Bürgermeister Michele Foletti in einer Aussendung mit. „In der letzten den letzten Jahren haben wir bereits Blockchain-basierte Lösungen implementiert, darunter die MyLugano-App und ihre seinen LVGA-Punkte-Zahlungs-Token, den digitalen Lugano-Franken und die 3Achain-Blockchain-Infrastruktur der Stadt. Stadt 3Achain. Wir glauben fest an diese Technologie und ihr Potenzial zur Skalierbarkeit.“