Treffen zwischen Verfassungsschutz und MDR: Keine Überraschung
Vor kurzem wurde bekannt, dass sich der MDR im Vorfeld der Landtagswahlen in Ostdeutschland mit den Verfassungsschutzpräsidenten von Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt zu Hintergrundgesprächen treffen wird. In seinem Kommentar für FREILICH kritisiert Daniel Haseloff (AfD) dieses Vorgehen scharf und kündigt an, künftig noch mehr Aufklärungsarbeit leisten zu wollen.
Seit dieser Woche ist die Katze aus dem Sack: Gerüchte, wonach Verfassungsschutz-Mitarbeiter sich mit Vertretern des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) treffen, um die politische Lage zu besprechen, haben sich als wahr bestätigt. Es ist ja manchmal so: Verschwörungstheorien gelten so lange als Verschwörungstheorien, bis sie zur Verschwörungspraxis werden. Dann ist das Erstaunen da. Wir sind nicht erstaunt. Wir haben damit gerechnet, dass es Austausch verschiedenster Art zwischen den Journalisten der Leitmedien und den Geheimdienstakteuren gibt. Zu oft gibt es „Leaks“, „Hintergrundrecherchen“ und Diffamierungskampagnen gegen unser Personal: Man will im Superwahljahr – Kommunalwahlen, Europawahl, Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg – die einzige ernstzunehmende Opposition, unsere AfD, eindämmen oder gar zerstören. Dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Eben auch das der Verschmelzung von unterschiedlichen Apparaten, zum Beispiel die unverschleierte Kollaboration zwischen Verfassungsschutz und MDR.
Wer nicht aus Mitteldeutschland kommt, muss wissen: Der MDR ist ein Quasi-Monopolist in der TV- und Radioberichterstattung in unseren Bundesländern. Nachrichten, Lokalsendungen, „investigative“ Formate – dort wird zunehmend scharf gegen die AfD und ihre Vertreter geschossen. Künftig werden sie dabei offenbar auch mit Geheimdienst-Infos versorgt. Der regierungskritische Journalist Norbert Haering und die liberale Plattform Apollo News berichten darüber, dass die mitteldeutschen VS-Chefs von jetzt an bis zum 20. März Termine mit dem MDR wahrnehmen werden.
Das Ende des Medienstaatsvertrags
Was heißt das für uns? Für uns als Opposition heißt das, die Symbiose aus Kartellparteien, Kartellmedien und Geheimdiensten mehr denn je in den Fokus unserer Aufklärungsarbeit zu stellen. Ein Kartell zeichnet sich dadurch aus, dass es Konkurrenten den Zugang zu einem bestimmten Feld versperren möchte. Das wissen wir und arbeiten dementsprechend daran, das Kartell aufzubrechen. Wir werden, und das ist ein Versprechen an unsere Wähler, Stück für Stück die Wendezeit in der Politik- und Medienwelt einleiten.
Erstens heißt dies, auch mein persönliches Leib- und Magenthema nach vorne zu stellen: das Ende des Medienstaatsvertrags! Wir finanzieren nicht länger den linksliberalen Kampf gegen die Interessen unserer Bürger. Wir finanzieren nicht die Agenda der Herrschenden mit unseren Zwangsgebühren. Wir wollen einen rationalen Grundfunk statt eines grün-roten Rundfunks.
Zweitens heißt dies, dass wir die Strategien des Gegners nicht nur wahrnehmen und analysieren, sondern auch kontern. Wenn das Volk über uns und unsere Arbeit systematisch belogen wird, gehen wir eben mehr denn je ins Volk hinein! Wer in diesen Tagen in Thüringen, im Musterland des alternativen Aufbegehrens, zu einem Bürgerabend der AfD-Landtagsfraktion oder des Landesverbandes kommt, wird staunen: Schlangen von Menschen, berstende Säle, stehende Ovationen für unseren ehrlichen Redner.
So und nicht anders erreichen wir gemeinsam unsere Ziele: Wir suchen nicht das Gespräch mit dem Geheimdienst, wie der MDR. Sondern wir suchen das Gespräch mit dem Volk. Wir suchen nicht die Allianz mit den Gruppen des Machtkartells. Sondern wir suchen die Allianz mit den Bürgern. Wir werden siegen.
Zur Person:
Daniel Haseloff wurde 1988 in Heiligenstadt geboren. Der Familienvater gehört dem Landesvorstand der AfD Thüringen an und ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Er kandidiert für die Landtagswahl 2024 in Thüringen.
X (früher: Twitter): https://twitter.com/DanielHaseloff
Telegram: https://t.me/DanielHaseloffAfD