Unsere Grenze liegt in Polen

2021 zeigt, dass Deutschland noch immer nichts dazu gelernt hat und Europa keine Antwort auf die Massenmigration hat. Die EU ist für jede Erpressung zu haben.
Heinrich Sickl
Kommentar von
11.11.2021
/
2 Minuten Lesezeit
Unsere Grenze liegt in Polen

2021 zeigt, dass Deutschland noch immer nichts dazu gelernt hat und Europa keine Antwort auf die Massenmigration hat. Die EU ist für jede Erpressung zu haben.

2015 war eine Erschütterung. Die deutsche Politik wollten den Millionenmarsch von der Türkei in das Herz des Wohlfahrtsstaates nicht aufhalten. Die Angst vor den Bildern war stärker als die Angst vor den Zuständen, die Folgen einer unregulierten Zuwanderung werden schöngeredet bis weggelogen. „Wir schaffen das“, ist zu einem Sinnspruch der Hilflosigkeit geworden. Am Ende war sich auch die etablierte deutsche Politik sicher: Wir haben Großes geleistet, aber es darf sich nicht wiederholen. Ein verlogener Zugang.

Migration als Waffe

Die Bilder der letzten Tage aus Polen sind nur der Gipfel einer Zuspitzung, die sich seit Monaten aufbaut. Die illegale Migration sucht sich stets Routen. Sei es mit moralischen Schleppern über das Mittelmeer oder staatlich geschützt über Weißrussland als Teil einer Art hybriden Kriegsführung nach dem Motto: Wir wissen, wie wir euch weh tun können. Da, nehmt!

Die Grenze zu Weißrussland ist Polen. Ein ehemaliges Ostblockland, das dem Schicksal entgangen ist, unfreiwillig multikulturalisiert zu werden. Polen sieht keinen Sinn in meist muslimischer Zuwanderung und islamischer Integration. Und Polen ist die Außengrenze, dort entscheidet sich, ob wieder einmal alles durchkommt, das durchkommen will. Dann wird teils verteilt in den willigen Wohlstandsinseln, teils untergetaucht, weil die islamische Diaspora eh groß genug ist, um illegal gut durchzukommen.

Polen verteidigt Europa

Polen ist nicht nur die Grenze, Polen steht mit dem Rücken zur Wand. Die westdeutschen Diskussionen lauten eh schon wieder: durchlassen, aufnehmen, auf alle verteilen. Da ist wieder die Angst vor den Bildern, dass ein strenges Grenzregime zu Gewalt führt. Muss es nicht, wenn die Europäer konsequent wären: Durchlassen und abschieben, das wäre die Lösung. Wer illegal einwandern will, hat keine Zukunft in Europa. Doch auch hier triumphiert im Westen Angst vor den Bildern und so segelt er der nächsten Migrationswelle entgegen, die er nicht bewältigen will. Polen ist unsere Grenze. Wir stehen hinter den Polen und sagen ihnen Danke dafür, dass sie Europa verteidigen.

Die in Gastbeiträgen geäußerten Ansichten geben ausschließlich die Meinung des jeweiligen Autors wieder und entsprechen nicht notwendigerweise denen der Freilich-Redaktion.
Über den Autor
Heinrich Sickl

Heinrich Sickl

Zur Person: Heinrick Sickl wurde 1973 in Kärnten geboren, wo er mittlerweile auch mit seiner Familie lebt. Er leitet die Freilich Medien GmbH als Geschäftsführer.
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