Vandalismuswelle in Graz: FPÖ-Wahlplakate im Visier
In Graz wurden zahlreiche Wahlplakate der FPÖ zerstört. Hannes Amesbauer vermutet linksextreme Täter hinter den Angriffen und spricht von mehreren tausend Euro Schaden. Die FPÖ will sich aber nicht einschüchtern lassen.
Graz. – Ende September finden in Österreich die Nationalratswahlen statt. Seit einigen Tagen sind daher in ganz Österreich Plakate der wahlwerbenden Parteien zu sehen. In der steirischen Landeshauptstadt Graz wurden in den vergangenen Tagen jedoch zahlreiche Wahlplakate der FPÖ mutwillig zerstört und beschmiert, wie FPÖ-Landesspitzenkandidat Hannes Amesbauer in einer Aussendung beklagt. Kaum seien die Plakate für die bevorstehende Nationalratswahl aufgehängt worden, seien sie einer Vandalismuswelle zum Opfer gefallen, die Amesbauer in linksextremen Kreisen vermutet.
Amesbauer: Situation ist alarmierend
Vor allem in Graz, aber auch in anderen Regionen Österreichs, seien Werbeflächen der FPÖ das Ziel dieser Attacken. Für Amesbauer ist die Situation alarmierend: „Es ist erschreckend, wie viele Plakate nach kurzer Zeit bereits zerstört wurden. Offenbar ist die Nervosität bei jenen, wohl aus dem linksextremen Milieu stammenden, Demokratiefeinden heuer besonders hoch.“ Amesbauer ist sich sicher, dass sich der durch diese Vandalenakte entstandene Sachschaden bereits auf mehrere tausend Euro beläuft. Man werde die Schäden genau erheben und zur Anzeige bringen, erklärte er.
Trotz der Attacken gibt sich die FPÖ kämpferisch. Amesbauer betont, dass sich die Freiheitlichen nicht einschüchtern lassen und weiterhin für einen fairen Wahlkampf als Wettbewerb der besseren Ideen stehen: „Wir Freiheitliche verurteilen diese Welle an Sachbeschädigungen und hoffen, dass sich möglichst viele Täter ausforschen lassen.“