WDR-Magazin: Männer sind eine Gefahr für die Gesellschaft

Mit bis zu 63 Milliarden jährlich würden Männer der Gesellschaft auf der Tasche liegen, berichtet das ARD-Magazin Monitor.
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WDR-Magazin: Männer sind eine Gefahr für die Gesellschaft

Bild (Restle 2018): Raimond Spekking via Wikimedia Commons [CC BY-SA 4.0] (Bild zugeschnitten)

Mit bis zu 63 Milliarden jährlich würden Männer der Gesellschaft auf der Tasche liegen, berichtet das ARD-Magazin Monitor.

In einem aktuellen Beitrag auf der Plattform Instagram weist das Politmagazin Monitor mit dem bekannten Moderator Georg Restle auf die „Gefahr für die Gesellschaft durch Männer“ hin. Grundlage für diese Aussage ist das Buch Was Männer kosten von Boris von Heesen, welcher mit seinem Werk darzustellen versucht, „wie teuer toxisches, männliches Verhalten für die Gesellschaft ist“. Der Tenor ist also simpel: „Problem Männer: Nicht nur schädlich – auch teuer!“.

„Problem Männer“

Es folgen im Instagrambeitrag weitere Aussagen über „toxische Männer“. „“Das Patriarchat hat viel Negatives hervorgebracht, wird oft diskutiert“, schreibt die Monitor-Redaktion. „Weniger wird darüber gesprochen dass Männer, statistisch natürlich, auch in anderer Hinsicht eine Gefahr für die Gesellschaft sind“. Die Männer seien „viel öfter brutal, süchtig oder ungesund. Das schadet allen – und kostet richtig Geld“, schreiben die Journalisten. Und weiter: „In so ziemlich jeder Statistik, die menschliches Fehlverhalten abbildet, sind Männer überproportional vertreten: Bei Gewaltdelikten, Betrug, Diebstahl und Gefängnisaufenthalten genauso wie zum Beispiel bei Suchtverhalten.“

„Was darf Satire?“

Bei den Lesern kommt der Monitor-Beitrag eher schlecht an. Während ein Nutzer fragt, was Satire dürfe, weist ein anderer darauf hin, ob Drogen- oder Spielsucht schon automatisch „toxische Männlichkeit“ bedeute. Andere Nutzer machen sich über den Widerspruch bezüglich des sozialen Geschlechtes lustig: „Und ich hatte gerade gelernt, Geschlecht sei nur ein soziales Konstrukt.“ Weiter: „Dieser Beitrag ist genauso wie das Buch toxisch und vor allem infantil.“ Eine Nutzerin wirft dem WDR Menschenfeindlichkeit vor: „‚Gesellschaftliche Mehrkosten durch Süchtige‘ klingt sehr eklig und menschenfeindlich“.

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