Wegen Babler-Kurs: Fußi prophezeit SPÖ-Niederlage in der Steiermark
PR-Berater Rudi Fußi warnt vor einer schweren Niederlage der SPÖ bei den Landtagswahlen in der Steiermark. Der derzeitige Kurs unter Andreas Babler biete keine Aussicht auf Erfolg, meint er.
Wien/Graz. – Die Landtagswahlen in der Steiermark stehen vor der Tür. Im Vorfeld schießt PR-Berater Rudi Fußi nun weiter gegen SPÖ-Chef Andreas Babler und geht davon aus, dass die kommenden Landtagswahlen in der Steiermark für die Sozialdemokraten eine herbe Niederlage bringen werden. In einer klaren Ansage erklärte Fußi, dass der derzeitige Kurs unter Parteichef Babler keine Chance auf einen Wahlsieg biete.
Kein Erfolg mit Babler-Kurs
„Die kommenden Landtagswahlen in der Steiermark werden der SPÖ eine bittere Niederlage bescheren“, so Fußi. Er betonte, dass es dabei egal sei, wie sich die Landesparteien positionieren, denn der „Babler-Kurs“ wirke sich weiterhin negativ auf die Partei aus. „Sie haben keine Chance mit diesem Babler-Kurs Wahlen zu gewinnen“, erklärte der PR-Berater. Fußi verwies auch darauf, dass sich Anton Lang in Fragen der Asyl- und Migrationspolitik von Babler distanziert habe, dies aber nicht ausreiche, um den Kurs der SPÖ zu ändern. Denn die Mehrheit der Bevölkerung wünsche sich eine restriktive Asyl- und Migrationspolitik, bezahlbaren Wohnraum und funktionierende Sozialsysteme, so Fußi. Dazu kämen eine strikte Antikorruptionspolitik und eine Wirtschaftspolitik, die den Wohlstand sichere.
Fußi sieht Erfolg für FPÖ Steiermark
Der PR-Berater prognostiziert auch einen weiteren Wahlerfolg der FPÖ in der Steiermark. „Die Freiheitliche Partei Österreichs wird in der Steiermark mit weit über 30% trotz der Korruptionsskandale einen weiteren Wahlerfolg einfahren“, sagte er.
Und tatsächlich: Laut Sonntagsfrage vom 14. November im Auftrag der Tageszeitung Österreich liegt die FPÖ mit 33 Prozent an erster Stelle, ein Plus von 15,5 Prozent im Vergleich zur letzten Landtagswahl. An zweiter Stelle käme die ÖVP mit 27 Prozent (minus 9,1 Prozent), an dritter die SPÖ mit 22 Prozent (minus ein Prozent). Dahinter würden die Grünen, die NEOS und die KPÖ mit jeweils sechs Prozent folgen.
Lehre aus Entwicklungen in Vorarlberg
Auch die Entwicklungen in Vorarlberg sind für Fußi ein warnendes Beispiel. „Bereits in Vorarlberg musste der engagiert kämpfende Vorsitzende Mario Leiter spüren, dass mit dem Babler-Kurs der 32-Stunden-Woche und anderen Blödheiten kein Staat zu machen ist und man die Menschen so nicht überzeugen kann“, so Fußi. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis auch die letzten Zweifler in der SPÖ einsähen, dass der Babler-Kurs rasch beendet werden müsse.