Der Übergang. Bericht aus einem verlorenen Land
Unnachahmlicher Humor und trotzige Angriffslust zeichnen auch den neuen Pirinçci aus: Der Übergang beschreibt jene selbstmörderische Abnormität, welche man den Deutschen mittlerweile als die neue Normalität verkauft. Sie sollen auf keinen Fall die Zeichen an der Wand erkennen und sich gegen die Zerstörung ihres schönen Landes wehren. »Wer nicht fragt, ist dumm« hieß es früher. Heute lautet das Motto: »Wer zweifelt, ist tot«, zumindest gesellschaftlich. Doch wie alles hat auch der Übergang irgendwann ein Ende. In einigen Jahren schon, wenn er abgeschlossen ist, werden die Deutschen aber nicht vor einem Scherbenhaufen stehen, sondern vor dem Verlust ihrer selbst. Wir werden es erleben.