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Geschichte der österreichischen Staaten. Ein Grundriß

Geschichte der österreichischen Staaten. Ein Grundriß

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Die österreichischen Länder weisen eine auffallende Bestandskontinuität seit dem Mittelalter auf. In dieser Staatengeschichte von ihrer Entstehung bis in die Zeit nach 1945 entdeckt der Leser erstaunliche Details. Dazu zählen unter anderem jene Kräfte, die neben und auch gegen die Monarchen die Entwicklung bestimmten wie etwa die Landtage und im absoluten Staat das „Hofsystem“ wie es an Wiens Ringstraße das Denkmal Maria Theresias zeigt, nämlich umgeben von ihren zahlreichen Ratgebern. Anschaulich zu verfolgen ist das Entstehen von Staatlichkeit mit Gesetzgebung und Verwaltung erst in den Ländern, dann in ihrem Zusammenschluß zu zeitweise drei habsburgischen Unionen mit ihren Residenzen in Wien oder Prag, in Graz und in Innsbruck, schließlich in deren einziger, der Monarchia Austriaca. Als moderner Einheitsstaat reduziert sie die Länder zu bloßen Kommunalverbänden. Bei der Staatsgründung der Republik 1918 spielen sie jedoch eine Schlüsselrolle, was sich in der Bundesverfassung 1920 niederschlägt und wieder 1945.