Aktuell kursiert in den Sozialen Medien ein Bild eines Bewertungsbogens zur Hausarbeit einer Studentin. Die Dozentin kritisiert darin einen inkonsequenten gendersensiblen Sprachgebrauch.
Der Freistaat Bayern hat in der Genderdebatte ein Verbot erlassen, das Anfang April in Kraft getreten ist. Doch München geht eigene Wege.
Ein kürzlich eingebrachter Gesetzentwurf sieht etwa die Aufnahme einer Regelung „zum Umgang mit transsexuellen, intergeschlechtlichen und nicht-binären Gefangenen oder Gefangenen mit diversem oder offenem Geschlechtseintrag“ vor.
Wie eine aktuelle Umfrage des Gallup-Instituts zeigt, geht 39 Prozent der Befragten die politische Korrektheit in Österreich zu weit. Gleichzeitig sehen 67 Prozent der Bevölkerung Nachholbedarf bei anderen wichtigen politischen Themen.
Eine Hamburger Volksinitiative forderte ein Verbot von Gendersternchen und Doppelpunkten in Texten der Hamburger Verwaltung, Bildungseinrichtungen und städtischen Unternehmen. Die CDU unterstützte die Initiative. Einen entsprechenden Antrag der AfD Anfang Dezember lehnte sie dann aber ab.
FPÖ und ÖVP wollen noch im Laufe des Sommers bestimmte Formen des Genderns in niederösterreichischen Landesbehörden abschaffen.
Der Hersteller von „Berliner Luft“ wollte sich mit dem Thema „gendern“ auseinandersetzen und präsentierte deshalb nun eine gegenderte Form seines Likörs. Im Netz sorgte das für Furore.
Nach massiver Kritik an der Umformulierung des Wortes „Mutter“ änderte die Tagesschau ihren Wortlaut nun wieder zurück.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis erstmals an deutschen Gerichten biologische Fakten und linke Identitätspolitik miteinander in Kontakt geraten. Nun hat sich ein Landgericht in diesem Rahmen erstmals auf die Seite der Identitätspolitik geschlagen.
Die niedersächsischen Landtagsfraktionen von SPD und Grünen fordern die Landesregierung auf, eine „geschlechtergerechte Verwaltungssprache“ einzuführen.