Die enge Verflechtung von Politik und Medien wird in Deutschland immer wieder deutlich. Ein aktuelles Beispiel ist Jean-Philippe Kindler, der nicht nur für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sondern auch als Mitarbeiter einer Linken-Politikerin tätig ist.
Zuher Jazmati hatte in den vergangenen Jahren mit antideutschen Kommentaren für Aufsehen gesorgt. Vor einigen Monaten folgte ein weiterer Fehltritt. Trotzdem bleibt er Moderator beim WDR und muss keine beruflichen Konsequenzen fürchten.
Beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) verdienen nicht nur leitende Angestellte gut, sondern auch Sekretärinnen bis zu 5.915 Euro. Die hohen Gehälter stoßen in den Sozialen Medien auf ein geteiltes Echo.
Der Soziologe Harald Michel bestätigte kürzlich in einem Interview, dass öffentlich-rechtliche Medien nur positiv über Zuwanderung berichten durften und nannte ein konkretes Beispiel aus seiner Erfahrung.
Sebastian Hotz hat seinen beliebten Podcast „Hotz & Houmsi“ nach zwei Jahren beendet, nachdem er wegen eines umstrittenen Vergleichs nach dem Attentat auf Donald Trump heftig in die Kritik geraten war.
Die Gewerkschaft Verdi und der Bayerische Journalisten-Verband fordern 10,5 Prozent mehr Gehalt für die Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks. Diese Forderung und der jüngste Streik stoßen auf breite Kritik.
Der WDR sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt, nachdem bekannt wurde, dass der Sender im Zuge der Renovierung seines Kölner Filmhauses auch teure Designermöbel für über 4.000 Euro pro Stück sucht. Politik und Medien werfen dem WDR vor, die Gebührenzahler mit Luxusausgaben zu belasten und fordern Aufklärung.
Am 1. September wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Anfang der Woche stellte die AfD ihr Wahlprogramm vor. Darin wird auch die Reform der Medienlandschaft als zentraler Punkt dargestellt.
Das Jugendprogramm von ARD und ZDF veröffentlichte in den Sozialen Medien ein Video, in dem sich eine junge Frau mit Kopftuch ironisch über die vermeintlichen Ansichten der Deutschen zum Kopftuch äußert. Dafür erntete es nun heftige Kritik.
Nach FREILICH-Recherchen fanden in der Vergangenheit bereits mehrere Treffen zwischen Medienvertretern und den jeweiligen Verfassungsschutzbehörden in Berlin, Baden-Württemberg und Sachsen statt. Auch in Nordrhein-Westfalen hat es ein solches Treffen gegeben, wie jetzt bekannt wurde.