schlossberg

Millionen Opfer: Gerald Grosz schlägt Zusatztafeln für KPÖ-Büros vor
Politik
3.7.2020

Millionen Opfer: Gerald Grosz schlägt Zusatztafeln für KPÖ-Büros vor

In Graz streiten sich aktuell KPÖ und FPÖ über den richtigen Umgang mit der Grazer Stadtgeschichte (Die Tagesstimme berichtete). Während die Kommunisten im Zuge einer „Entnazifizierung“ u.a. sogar ein Urnengrab exhumieren wollen, sprechen sich die Freiheitlichen gegen solche Änderungen aus. Aus ihrer Sicht soll der Schloßberg den Grazern seine Vergangenheit weiterhin „unverfälscht erzählen“ können. „Denkmäler sind das Abbild unserer Geschichte. Um aus der Vergangenheit lernen zu können, muss eine objektive Darstellung historischer Personen und Ereignisse möglich sein. Das ist gelebter Bildungsauftrag“, erklärte FPÖ-Klubobmann Armin Sippel. In die Diskussion eingebracht hat sich am Freitag auch der frühere Politiker und heutige Publizist Gerald Grosz. In einem offenen Brief an den Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) nimmt Grosz den Vorschlag, Straßen und Denkmäler einer „historischen Kontextualisierung“ zu unterziehen, auf. Grosz regt in diesem Zusammenhang an, die Büros der KPÖ ebenfalls mit Zusatztafeln zu versehen, um auch an die Millionen Opfer des Kommunismus zu erinnern.
Diesel-Brüder errichten Riesenrutsche in Grazer Schloßberg
Gesellschaft
11.3.2018

Diesel-Brüder errichten Riesenrutsche in Grazer Schloßberg

Aus 60 Metern Höhe soll man künftig durch den Grazer Schloßberg-Stollen rutschen können. Die Fertigstellung der 76 Meter langen Riesenrutsche ist bereits für den Spätsommer diesen Jahres geplant. Sie wird als „größte Indoorrutsche der Welt“ angepriesen.
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