An der Universität zu Lübeck forschen künftig Dutzende Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen zur Komplexität von Geschlecht und sexueller Vielfalt. Im Mittelpunkt steht die Erforschung der biologischen und sozialen Dimensionen von Geschlecht.
Jetzt äußert sich der Hamburger Senat zum Sylt-Skandal: Das Hausverbot und die Einleitung eines Exmatrikulationsverfahrens gegen eine Studentin der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) sollen Campus-Gewalt verhindern und die Gefühle der Kommilitonen schützen.
Einer Studentin, die auf Sylt beim Singen der Parolen „Deutschland den Deutschen“ und „Ausländer raus“ gefilmt wurde, droht die Exmatrikulation. Ein Sprecher der Hochschule begründete den Schritt damit, dass sich andere Studenten wegen der „rassistischen Äußerungen“ auf dem Campus nicht mehr sicher fühlen könnten. Diese Maßnahme hat nun allerdings ein parlamentarisches Nachspiel.
Aktuell kursiert in den Sozialen Medien ein Bild eines Bewertungsbogens zur Hausarbeit einer Studentin. Die Dozentin kritisiert darin einen inkonsequenten gendersensiblen Sprachgebrauch.
In einem Interview bezeichnete der renommierte Historiker Niall Ferguson woke Geisteshaltung als „verrückte Religion“ und erklärte, er vermisse die traditionellen Ideale an den Universitäten. Deshalb hat er jetzt seine eigene Universität mitbegründet.
In einer Fußnote erklärt der Verfasser, dass er aus Gründen der Vernunft und der Verständlichkeit in seiner Diplomarbeit auf das Gendern verzichte. Ein Hamburger Professor würde aufgrund dieser Erklärung gerne Punkte für das fehlende Gendern abziehen, wie er kürzlich sagte.
Für viele Muslime in Deutschland hat am Abend des 10. März 2024 das alljährliche Fasten begonnen, das in wenigen Tagen endet. Nun sorgt ein Video aus Bochum für Aufregung, das mehrere hundert Muslime beim Fastenbrechen in der Mensa der Ruhr-Universität zeigt.
Wissenschaft und Politik sind eng miteinander verflochten. Besonders heute ist die Universität ein politisch hart umkämpfter Raum.
In den Sozialen Netzwerken kursiert derzeit ein Video, das Muslime beim Gebet in Räumen der Universität zeigen soll. In den Kommentaren wird heftige Kritik geübt.
Im Rahmen einer Studie haben internationale Forscher festgestellt, dass ein Teil der von ihnen untersuchten Dinosauriernamen einen „rassistischen“, „sexistischen“ oder „kolonialistischen Hintergrund“ hat und fordern ein Umdenken und einen „inklusiveren“ Ansatz bei der Benennung künftiger Funde.