CoV-Impfung: Zehntausende Einträge zu Nebenwirkungen sollen aus Datenbank verschwunden sein

Zehntausende Fälle von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Covid-Impfstoff sollen aus der Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur gelöscht worden sein. Mehrere Europaabgeordnete fordern nun eine Stellungnahme der EU-Kommission und der EMA.

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CoV-Impfung: Zehntausende Einträge zu Nebenwirkungen sollen aus Datenbank verschwunden sein

Mehrere EU-Abgeordnete wollen nun wissen, ob die Streichung der Einträge tatsächlich erfolgt ist.

© IMAGO / dts Nachrichtenagentur

Amsterdam. – Die Recherchen einer ehemaligen Mitarbeiterin der Stadtverwaltung von Paris ergaben, dass mutmaßlich mehrere zehntausend Fälle von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Covid-Impfstoff aus der Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) entfernt worden waren. Auf Nachfrage wurde der ehemaligen Mitarbeiterin mitgeteilt, dass die Datenbank lebendig sei und Änderungen daher normal seien. Die Europaabgeordneten Marcel de Graaff (Forum voor Democratie, fraktionslos), Bernhard Zimniok und Joachim Kuhs (beide AfD, ID-Fraktion) geben sich mit dieser Erklärung nicht zufrieden. Sie haben die EU-Kommission und die EMA aufgefordert, jeweils gesondert Stellung zu dem Vorgang zu nehmen. Die Parlamentarier wollen wissen, ob die Streichung tatsächlich erfolgt ist, wer sie veranlasst hat und aus welchen Gründen.

Abgeordnete verlangen volle Aufklärung und Transparenz

Ein Vergleich der Einträge in der EMA-Datenbank aus den Jahren 2021 bis 2023 mit der aktuellen Version vom 1. Januar 2024 zeige mehrere auffällige Veränderungen, heißt es in einer Mitteilung von Kuhs. So würden 4.241 Todesfälle, 14.969 Fälle von Myokarditis (Herzmuskelentzündung), 11.424 Fälle von Perikarditis (Herzbeutelentzündung), 7.295 Fälle von Embolie und 7.079 Fälle von Thrombose, 22.107 Fälle von Amenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung) oder Dysmenorrhoe (Menstruationsbeschwerden) sowie 2.827 Fälle von Taubheit und 2.282 Fälle von Blindheit nicht mehr auftauchen.

„Die Behörden sind den Bürgern volle Transparenz schuldig“, so Kuhs in der Aussendung. „Die Regierungen haben die Menschen regelrecht zur Corona-Impfung genötigt, teils durch repressive Maßnahmen gegen Ungeimpfte, teils sogar durch partiellen Impfzwang – z. B. für Pflegepersonal – und die Drohung einer allgemeinen Impfpflicht“. Zudem sei von Regierungspolitikern und Massenmedien ein enormer psychischer Druck auf die Menschen ausgeübt worden, kritisiert Kuhs. Der tatsächliche Schutz vor einem schweren Covid-Verlauf durch die Impfung sei ebenso übertrieben dargestellt worden wie das Risiko von Nebenwirkungen.

„Mittlerweile wird das Ausmaß der unerwünschten Nebenwirkungen der Covid-Vakzine immer deutlicher. Selbst offizielle Stellen müssen nun zugeben, dass die Impfung nicht so harmlos war, wie uns stets eingeredet wurde“, so Kuhs weiter. „Wenn in dieser Situation, zehntausende von Fällen mit teils schweren Nebenwirkungen, einfach aus der EMA-Datenbank verschwinden, so stellt dies einen schweren Glaubwürdigkeitsverlust dieser Behörde dar. Wir brauchen nun volle Aufklärung und Transparenz“, fordert Kuhs. Die drei Abgeordneten kündigten an, den Vorgang weiter genau zu beobachten und die Antworten von EMA und EU-Kommission genau zu prüfen. Gegebenenfalls behalten sie sich weitere Schritte vor.

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