Freilich #36: Ausgebremst!

Bundesheer: ‚Milizverband Österreich‘ gegründet

„Ziel unseres Vereins ist es, die Interessen der Miliz umfassend und wirkungsvoll zu vertreten“, erklärt Präsident Johannes Kainzbauer.
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Bundesheer: ‚Milizverband Österreich‘ gegründet

Symbolbild: Soldaten des Österreichischen Bundesheers / Michael Fleischhacker [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

„Ziel unseres Vereins ist es, die Interessen der Miliz umfassend und wirkungsvoll zu vertreten“, erklärt Präsident Johannes Kainzbauer.

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Wien. – Wie das österreichische Verteidigungsministerium am Sonntag in einer Aussendung bekannt geben hat, wurde bereits im Juli 2019 der neue Milizverband Österreich (MVÖ) ins Leben gerufen. Laut Eigendarstellung ist der MVÖ „ein unabhängiger und überparteilicher Interessensverband aller Wehrpflichtigen des Miliz- und Reservestandes des Bundesheeres“.

Interessensvertretung und Netzwerk für Miliz-Soldaten

„Ziel unseres Vereins ist es, die Interessen der Miliz umfassend und wirkungsvoll zu vertreten. Der Milizverband bietet den Wehrpflichtigen des Miliz- und Reservestandes eine Bühne und unterstützt dabei ein aktives Netzwerk aufzubauen“, erklärt MVÖ-Präsident, Brigadier Johannes Kainzbauer.

Generalmajor Hameseder: „Notwendiger Schritt“

Unterstützt wird diese Neugründung von Verteidigungsminister Thomas Starlinger: „Ich begrüße das Netzwerk für unsere Milizsoldaten. Gerade die Miliz ist von der katastrophalen Budgetsituation des Bundesheers betroffen. Ohne Investitionen ist unsere Miliz nicht einsatzbereit. Damit ist nicht nur die Sicherheit unserer Soldaten, sondern auch die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung massiv bedroht.“

Auch für den Milizbeauftragten des Bundesheeres, Generalmajor Erwin Hameseder, ist die Gründung des Milizverbandes ein „notwendiger Schritt in die richtige Richtung“.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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