August von Kotzebue war einer der bekanntesten Dramatiker seiner Zeit – und zugleich eine umstrittene Figur der deutschen Geschichte. Am 23. März 1819 wurde er von dem radikalen Burschenschafter Karl Ludwig Sand ermordet. Ein Mord mit weitreichenden Folgen.
In Österreich wurde der Erinnerung an die Revolution von 1848 und ihrer Bedeutung für die Demokratiegeschichte nie sonderlich viel Aufmerksamkeit geschenkt. Mit Walter Rosenkranz könnte sich das nun maßgeblich ändern, meint Fabian Walch in seinem Kommentar für FREILICH.
Göttinger Burschenschafter sind häufig Ziel linksextremistischer Angriffe. Norbert Weidner kritisiert in seiner Rezension das einseitige Theaterstück „Das deutsche Haus“, das linke Vorurteile gegen Burschenschaften bedient und eine einseitige Agenda vorantreibt.
Für nicht-linke Studenten ist der Alltag oft nervenaufreibend. An kaum einem anderen Ort ist die Hegemonie antinationaler Ideologien so spürbar wie hier. FREILICH bietet nun Hilfe zur Selbsthilfe.
Gegen den Grazer Akademikerball am vergangenen Samstag kam es erneut zu Demonstrationen in der Innenstadt. Wenige Stunden später wurde ein Burschenschafter auf dem Heimweg von Vermummten angegriffen und schwer verletzt.
Nach dem Regierungsbildungsauftrag von Bundespräsident Van der Bellen ist nun FPÖ-Chef Herbert Kickl am Zug. Die Freiheitlichen setzt bei den Gesprächen mit der ÖVP auf bekannte Gesichter.
Nach den jüngsten Anschlägen auf Burschenschaften in Deutschland warnt Kevin Dorow in seinem Kommentar für FREILICH vor einer zunehmenden Gewaltbereitschaft linksextremer Gruppen und verweist auf die Rolle der Burschenschaften als Bollwerk gegen die Erosion von Kultur und Identität.
Die Österreichische Hochschülerschaft zeigt derzeit eine Dokumentation mit dem Titel „Akademische Abgründe – Rechtsextremismus im Hörsaal“. Vor allem aus Leoben kommt Kritik an der Produktion.
Dass beim Begräbnis eines ehemaligen FPÖ-Politikers und Burschenschafters das Lied „Wenn alle untreu werden“ gesungen wurde, sorgt seit dem vergangenen Wochenende für Aufregung. Doch die mediale Darstellung, die zuletzt vor allem vom Standard befeuert wurde, gerät ins Wanken.
Für eine Dokumentation des Politmagazins REPORT MAINZ zum Thema AfD und Burschenschaften hat die ARD auch Informationen von „antifaschistischen Recherchegruppen“ für ihre Recherchen genutzt.