Beim Christopher Street Day in Bautzen posierte die CDU-Stadträtin Katja Gerhardi mit Georgine Kellermann, was in Sozialen Medien gemischte Reaktionen auslöste. Kritiker werfen der CDU vor, sich zu sehr an linke Positionen anzunähern.
Der Journalist Iman Sefati ist am Freitagabend in Berlin vor seiner Haustür von einem bewaffneten Angreifer mit einem Messer attackiert worden, blieb aber unverletzt. Am Samstag konnte die Polizei den Hauptverdächtigen festnehmen.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner durfte in diesem Jahr den CSD in Berlin nicht eröffnen. Trotzdem war er dabei. Denn von der Veranstaltung gehe eine wichtige politische Botschaft aus, erklärte er.
Ende Juli findet in Berlin wieder der Christopher Street Day statt. Ob der CDU-Bürgermeister Kai Wegner ihn eröffnen darf, ist noch unklar. Das hängt von der Umsetzung der Kernforderungen ab, die der Verein CSD Berlin dem regierenden Bürgermeister vor wenigen Tagen übergeben hat.
Bundesweit finden im kommenden Monat Veranstaltungen wie Paraden, Märsche und Partys statt, um auf die Vielfalt und die Anliegen der LBGTQ+ Community aufmerksam zu machen. Der für den 15. Juni geplante CSD in der brandenburgischen Stadt Wittenberge kann jedoch nicht wie ursprünglich geplant stattfinden.
Erstmals fand in der ostsächsischen Stadt Bautzen eine Demonstration anlässlich des Christopher Street Days statt. Die sächsische Jugendorganisation der AfD war vor Ort und berichtete.
Die niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) wandte sich in einem „Osterbrief“ an die Schulen des Bundeslandes.