Die Repression gegen rechte und patriotische Akteure nimmt zu, der Verbotsstaat scheint sich immer weiter auszudehnen. Für Dr. Florian Sander zeigt diese Entwicklung jedoch eine Schwäche, die er unter anderem mit der Systemtheorie Niklas Luhmanns erklärt.
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen kam es in der Berichterstattung zu teils fragwürdigen Äußerungen einiger Medienvertreter. In seinem Kommentar für FREILICH analysiert der Kommunikationsexperte Heimo Lepuschitz die Veränderungen im Journalismus und fordert eine Rückkehr zur objektiven Berichterstattung.
Gregor S., Mitarbeiter des deutschen Verfassungsschutzes, warnt vor einer zunehmenden Überwachung unbescholtener Bürger und einer Aushöhlung des Rechtsstaates. Der 36-jährige Inlandsgeheimdienstler berichtet über Missstände in der Behörde und zieht Parallelen zu Überwachungspraktiken in der DDR.
Im FREILICH-Interview erklärt der Politikwissenschaftler und Publizist Dr. Claus Wolfschlag, warum deutsche Stadtbilder heute oft einen trostlosen Eindruck machen. Während im Westen Materialisten und Modernisten die Architektur bestimmten, überlebten ostdeutsche Altstädte nur knapp den Sozialismus – aber überlebten immerhin. Gleichzeitig zeigt er auf, wie in der Architekturszene gecancelt wird und wie eine konservative Baupolitik der Zukunft aussehen könnte.
Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, der selbst Jahrzehnte in der DDR verbrachte, sprach in einem Interview über den Friedenskurs der SPD, Waffenlieferungen und die ehemalige SED-Partei, die heutige Linkspartei. Letztere habe sich gewandelt, so Gauck.
Seit Beginn des Ukrainekrieges stellen sich viele Menschen die Frage nach den künftigen Beziehungen zur Russischen Föderation. Eine Schicksalsstunde der wechselhaften Geschichte zwischen Russen und Deutschen hätte dabei den Kalten Krieg nachhaltig beeinflussen können.
In einer Rede vor Bürgern hat der Brandenburger AfD-Landtagsabgeordnete Lars Hünich die Abschaffung des Parteienstaates gefordert. Kritiker der AfD skandalisierten diesen Satz sofort und wollen damit die Verfassungsfeindlichkeit der AfD beweisen. In einem kurzen Interview erklärt der gebürtige Dresdner Hünich, was mit dieser Forderung wirklich gemeint war.
Vor wenigen Tagen offenbarte die Sachsen-Monitor-Umfrage, dass ein Drittel der Sachsen meint, in einer Diktatur zu leben. Hinzu kommt das sinkende Vertrauen in die Medien und das schwindende Gefühl, seine Meinung noch frei äußern zu können. Die Gründe für das schwindende Vertrauen in die Altparteien, in die Mainstream-Presse und in die zur Worthülse verkommene „Demokratie“ im Allgemeinen sind vielfältig, wie Sebastian Wippel in seinem Kommentar für das FREILICH erklärt.
Der AfD-Bildungspolitiker Hans-Peter Hörner fordert im Gespräch mit FREILICH an den Schulen die Vermittlung klassischer Bildung und nicht die Indoktrination mit links-ökologischer Ideologie. Der souveräne Umgang mit dem wirklich wichtigen Wissen führe langfristig ohnehin zu einer konstruktiven Haltung der Geschulten, meint Hörner.
Das seit 2005 bestehende „Berliner Register“ fordert Menschen auf, „politisch inkorrektes Verhalten“ und Fälle von Diskriminierung zu melden. Kritiker warnen, dass solche Meldesysteme ein Klima der Angst schaffen könnten.