Die Bundesregierung finanzierte ausgerechnet die Auslandsreise eines Autors, der den Pazifismus hinter sich gelassen und ein kämpferisches Weltbild angenommen hat. Das hat das Auswärtige Amt nun bestätigt.
Viele ehemalige Linke sehen in der AfD die einzige politische Kraft, die sich den Fehlentwicklungen der Gegenwart entgegenstellt. Doch Konstantin Schink bleibt trotz vieler Übereinstimmungen auf Distanz und erklärt, warum.
Zuletzt sorgte der Deutsche Verlagspreis mit seinen diesjährigen Preisträgern und der Jury für viel Aufregung. Im Bundestag verteidigten CDU, Grüne, Linke und SPD den Preis nun gegen die Reformforderungen der AfD.
Millionen an Steuergeldern fließen in Kultureinrichtungen, die sich offen politisch positionieren – und zwar zugunsten des „Hamburger Zukunftsentscheids“, einer linksideologischen Initiative. Von der AfD kommt scharfe Kritik.
Mit der neuen Kampagne „#deutschdenken“ möchte die AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt die historischen Leistungen des Landes sichtbarer machen und so national sowie international mehr Anerkennung schaffen.
Ein Avantgarde-Komponist wird öffentlich an den Pranger gestellt – mit Anschuldigungen und einer Sprache, die mehr Ästhetik als Beweise liefert. Das inspirierte den russischen Autor Ilia Ryvkin zu einem Theaterstück, das demnächst in Berlin aufgeführt wird.
Die Wirtschaftlichkeit vieler Berliner Bühnen bleibt ein ungelöstes Problem, da sie weiterhin massiv von öffentlichen Zuschüssen abhängig sind.
Die AfD fordert eine Rückkehr zu einer „rechten Kulturpolitik“, die sich gegen moderne Strömungen und etwa das Bauhaus wendet. Kevin Naumann kritisiert, dass diese Haltung in der Vergangenheit verhaftet bleibt. In seinem Kommentar für FREILICH plädiert er für einen anderen Weg.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich kritisiert, dass es keine rechte Antwort auf linke Kulturpolitik gebe. Das soll sich ändern.
Zuletzt hatte ein Antrag der AfD Sachsen-Anhalt zum Bauhaus-Jubiläum für Diskussionen gesorgt. In seinem Kommentar für FREILICH blickt der AfD-Landtagsabgeordnete Carlo Clemens auf die Debatte zurück und erklärt, dass der Detailkritik der AfD kaum zu widersprechen ist.