In Österreich hat es am Jahrestag des 11. September Großrazzien gegen mutmaßliche Islamisten gegeben. Innenminister Karner sieht darin ein klares Signal gegen den Terror. Scharfe Kritik kommt von FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz.
Die Jüdische Hochschülerschaft wirft FPÖ-Chef Herbert Kickl die Verharmlosung des Holocausts vor. Die FPÖ weist das zurück: „Wer auf totalitäre Entwicklungen hinweist, der verharmlost nicht eine Diktatur, sondern warnt davor.“
Am 7. Juni trifft das FPÖ-Präsidium zusammen. Dort werden die nächsten Weichenstellungen vorgenommen und ein Termin für den nächsten Parteitag festgelegt.
Die FPÖ hat für 15:30 Uhr eine Pressekonferenz mit dem amtsführenden FPÖ-Bundesobmannstellvertreter Harald Stefan und FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz angekündigt.
Am Sonntag ist es ein halbes Jahr her, dass ein Islamist in der „Wiener Innenstadt einen tödlichen Anschlag verübte. Dabei verstarben vier Menschen, im Nachhinein wurde publik, dass es im Vorfeld zu diversen Ermittlungspannen im Innenministerium kam.
Seit November gilt für heimische Wirtshäuser, dass sie nur Speisen zur Abholung oder zur Lieferung feilbieten dürfen. Für viele Betriebe ist das ein Minusgeschäft, zahlreiche Traditionswirte stehen vor dem Aus. Trotzdem will die türkis-grüne Regierung mit Öffnungsschritten noch abwarten.