Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, der selbst Jahrzehnte in der DDR verbrachte, sprach in einem Interview über den Friedenskurs der SPD, Waffenlieferungen und die ehemalige SED-Partei, die heutige Linkspartei. Letztere habe sich gewandelt, so Gauck.
Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zählt zu den ersten Widerstandsaktionen gegen das SED-Regime und die sowjetische Besatzungsmacht. Wie kein anderer Tag bis zur Wiedervereinigung steht er für das Streben des deutschen Volkes nach Souveränität und inspirierte auch Dissidenten im Westen. Doch was ist von diesem symbolträchtigen Tag geblieben? FREILICH-Redakteur Mike Gutsing geht der Frage nach, was von einem Opfer bleibt, wenn niemand mehr seiner gedenkt.
Dass die CDU laut Bundesparteitagsbeschluss eine Zusammenarbeit sowohl mit der AfD als auch mit der Linkspartei ausschließt, scheint man im Berliner Landesverband der Christdemokraten zumindest mit Blick auf die SED-Nachfolger nicht allzu ernst zu nehmen. Und das ausgerechnet bei einem Antrag zum Volksaufstand vom 17. Juni.
In seinem Kommentar kritisiert Julian Marius Plutz das neue Selbstbestimmungsgesetz als familienfeindlich, frauenfeindlich und schwulenfeindlich und die Linken-Politikerin Kathrin Vogler dafür, dass sie sich für Belange einsetzt, von denen sie als verheiratete Frau und Mutter offensichtlich nichts verstehe.