Die Wurzeln reichen zurück bis ins 16. Jahrhundert. Vom politischen Bauerntreffen entwickelte sich der politische Aschermittwoch zum Spektakel. Kopier- wie Adaptionsversuche gab und gibt es viele. Wenige waren hierbei erfolgreich.
Die FPÖ veranstaltete letzte Woche in Ried ihren traditionellen „Politischen Aschermittwoch“. Die neue Tumult-Ausgabe erscheint am Donnerstag. Und Götz Kubitschek sprach über die „Innere Emigration heute“.
„Kameltreiber“ und „Kümmelhändler“ sind zwar noch nicht ganz das – politisch korrekte und daher in den Medien weniger getadelte – Minusniveau von „Ziegenficker“ (Böhmermann über Erdogan) und „Köterrasse“ (ein Türke über die Deutschen), aber es ist doch ein bisschen die Frage, ob man dieses Niveau – Aschermittwoch hin oder her – anstreben muss.
Zwischen all dem Trubel um den heutigen Valentinstag wird so mancher aus dem Sinn verloren haben, dass in diesem Jahr noch ein zweiter Feiertag auf den 14. Februar fällt: Aschermittwoch. Doch was ist das überhaupt?