Trumps Rückkehr ins Weiße Haus ist eine Krise und eine Chance für die Weltordnung. Denn: Trump will die USA von ihren internationalen Verpflichtungen befreien und die US-Außenpolitik auf das Prinzip des Eigeninteresses zurückführen. Der Politikwissenschaftler Seyed Alireza Mousavi analysiert die neue Weltlage nach der US-Wahl.
Der Weltpolitik stehen unruhige Zeiten bevor. Jede mögliche Wende in Europa, im Pazifik oder im Nahen Osten wird den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen beeinflussen, meint FREILICH-Autor Dr. Seyed Alireza Mousavi in seiner Analyse.
Ankara beantragt offiziell die Mitgliedschaft in der BRICS-Gruppe. Die Türkei will ihre wirtschaftlichen und außenpolitischen Interessen diversifizieren und als Handelsdrehscheibe zwischen der EU und Asien fungieren.
Die BRICS-Staaten gewinnen an politischem und wirtschaftlichem Einfluss, die globale Dominanz des Westens bröckelt. Entsteht eine multipolare Welt? Die neue FREILICH-Ausgabe klärt auf.
Vom 16. bis 18. Februar findet in der bayerischen Landeshauptstadt wieder die Münchner Sicherheitskonferenz (MSK) statt. Wenige Tage vor Beginn der Konferenz wurden die Ergebnisse einer Umfrage vorgestellt, wonach in Deutschland die Angst vor Putin abgenommen und die Angst vor Migration zugenommen hat.
Spätestens mit der Finanzierung des Hauptquartiers der Afrikanischen Union in Addis Abeba hat China den Westen als Hegemon in Afrika abgelöst. Wie sich später herausstellte, wurde das Hauptquartier komplett abgehört. Der Politologe Tobias Fritschel erklärt, warum das die chinesisch-afrikanischen Beziehungen nicht nachhaltig beschädigt hat.
Wahlsiege spülen konservative Parteien auf die Regierungsbänke. Die westliche Weltordnung wird in der Ukraine und im Nahen Osten in die Zange genommen. China treibt die Dedollarisierung und den Ausbau der BRICS voran. FREILICH hat mit dem Publizisten Dimitrios Kisoudis gesprochen, ob Deutschland diese Entwicklungen für eine Wende in Europa nutzen kann.
Die Rolle des Dollars im internationalen Zahlungsverkehr war noch nie so stark wie heute, wie die jüngsten Transaktionsdaten des globalen Finanznachrichtendienstes Swift zeigen.
Vor wenigen Tagen gab der südafrikanische Präsident bekannt, dass die Regierungspartei entschieden habe, dass Südafrika aus dem IStGH austreten sollte.
Der brasilianische Präsident hat erneut betont, dass die BRICS-Staaten eine eigene Währung brauchen, um wieder „in eine etwas ruhigere Situation“ zu kommen.