Die stellvertretende Spiegel-Chefredakteurin Melanie Amann hat sich in einem Podcast zu ihrer umstrittenen „Kamikaze-Strategie“ bei Maybrit Illner gegen den AfD-Politiker Tino Chrupalla geäußert. Sie räumte ein, dass diese Taktik die Zuschauer verärgert habe und sie wisse, dass das Vorgehen unverschämt gewesen sei.
Die AfD wird bei den Jüngeren immer beliebter. Das zeigen jetzt auch die Zahlen zu den Interviews, die die Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla zuletzt mit dem ZDF beziehungsweise der ARD geführt haben.
Am Sonntagabend sind die Europawahlen zu Ende gegangen. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland konnten sich die Blauen über deutliche Zugewinne freuen, während die Regierungsparteien größtenteils abgestraft wurden.
In der politischen Talkshow von Caren Miosga ging es zuletzt unter anderem um die Frage, wofür die AfD steht. Zu Gast waren neben Tino Chrupalla eine Journalistin sowie der Vorstandsvorsitzende eines großen Unternehmens. In den Sozialen Medien sorgte vor allem die Kritik der Journalistin an einer Forderung der AfD für Aufregung.
Der ehemalige Botschafter der Ukraine in Deutschland Andrij Melnyk, lange Zeit führender Kriegstreiber, fordert plötzlich Friedensverhandlungen mit Russland statt des ukrainischen Siegs. Das war von Anfang an ausgerechnet die Linie der AfD im Bundestag aus der Feder der Außenpolitiker Bystron und Gauland, die Melnyk öffentlich heftig beschimpfte. Kommt neben der Einsicht nun eine Entschuldigung?
Jonas Greindberg sprach mit Marcel Joppa vom Internetradio Kontrafunk über Debanking. Greindberg berichtete von seinen Analysen zur Rechtslage sowie zum Debanking in Deutschland/Österreich und in der Schweiz. Das Kontrafunk-Interview können Sie hier hören.
Der Bundesgerichtshof rechtfertigt das Debanking von Rechten mit der Vertragsfreiheit der Banken. In vielen anderen Bereichen verbietet der Gesetzgeber jedoch Diskriminierung als Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes. In Teil 2 dieser Recherche analysiert FREILICH diese rechtlichen Widersprüche und die Schwierigkeit, eine politische Antwort auf das Debanking-Problem zu finden. Teil 1 dieser Analyse finden Sie hier.
Die Alternative für Deutschland befindet sich laut aktuellen Umfragen im Höhenflug. Kevin Naumann erörtert in seinem Kommentar für FREILICH die Chancen der AfD als Partei, die eine in der Bevölkerung tief empfundene Sehnsucht nach einem pragmatisch-konservativen Politikstil als auch nach Identität und Heimat anspricht.
In der letzten Woche konnte die AfD ihren Vorsprung in den Umfragen weiter ausbauen und damit die SPD abhängen.
Nach dem Enthüllungsbericht eines US-amerikanischen Journalisten, der die Regierung in Washington schwer belastet, trägt die AfD Forderungen zur Aufklärung in den Bundestag.