Eine Untersuchung des Wall Street Journal hat ergeben, dass der ukrainische Präsident Selenskyj die Sabotage der Nord Stream-Pipeline zunächst unterstützt und dann versucht hat, sie zu stoppen. Trotz seines Befehls setzten ukrainische Militärs die Aktion fort.
Inzwischen räumen sogar Beamte der Biden-Administration hinter vorgehaltener Hand ein, dass es keine schlüssigen Beweise für eine Täterschaft Moskaus gebe.
Die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines am 26. September letzten Jahres war nicht nur politisch ein Schlag gegen die Energieversorgung Europas. Auch unter Umweltaspekten waren die Explosionen katastrophal und führten offenbar zu einer ökologischen Katastrophe, die lokale und bedrohte Arten gefährdet.