Nachdem es in der ersten Oktoberwoche vor der Universität Wien zu einem Angriff auf einen Verbindungsstudenten gekommen war, irritierte die ÖH mit einem Video, in dem sie ein Couleurverbot forderte.
Am gestrigen Mittwoch machte ein internes Schreiben der Universität Wien die Runde, das sich mit dem Vorgehen der Hochschule im Falle einer sich weiter zuspitzenden Energie-Vorsorge beschäftigt. Dabei denkt man offenbar an, im Ernstfall auf einen Rumpfbetrieb zurückzugreifen.
Am vergangenen Mittwoch wurde ein linker Politikwissenschaftler wegen Körperverletzung und Nötigung in erster Instanz verurteilt, weil er im Januar einen Burschenschafter tätlich angegriffen hatte (Die Tagesstimme berichtete). Der attackierte Burschenschafter wurde vor Gericht von Rechtsanwalt Herwig Kammler vertreten. Wir sprachen mit dem Anwalt über den Fall, linksextreme Gewalt und worauf man achten sollte, wenn man selbst davon betroffen ist.
Wegen Körperverletzung und Nötigung musste sich heute ein Linksextremer vor Gericht verantworten. Ein Video dokumentierte den Angriff auf einen Burschenschafter.
Die Diskussion rund um das Bekenntnis eines umstrittenen Politologen zum Vandalismus am Siegfriedskopf im Jahr 2002 geht in die heiße Phase. Mittlerweile ruft nämlich auch die patriotische Zivilgesellschaft zu Konsequenzen auf.
Der Politologe und Uni-Lektor Thomas Schmidinger bekennt sich auf Facebook zur Schändung des Siegfriedskopf-Denkmals in Wien. Der FPÖ-Landtagsabgeordnete Guggenbichler ist empört und fordert die Universitätsleitung zum Handeln auf.
Die Polizei hatte am Montag eine Kundgebung gegen den Bummel der Wiener Studentenverbindungen untersagt. Die linke Szene reagierte am Mittwoch mit einer Sitzblockade an der Uni-Rampe.
Nach einem linksextremen Angriff auf einen jungen Burschenschafter melden sich die steirischen Burschenschaften zu Wort: „Die Burschenschaft fordert ihr Recht auf Meinungsfreiheit und körperliche Unversehrtheit ein.“