Die Unternehmer in Südthüringen haben genug von den etablierten Parteien. Eine neue Umfrage zeigt, dass 60 Prozent eine Beteiligung der AfD an der nächsten Landesregierung befürworten.
Inhaltliche und strukturelle Veränderungen in der SPD haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass die Partei kaum mehr als 15-20 Prozent der Wählerschaft mobilisieren kann. Damit ist die SPD als Volkspartei tot, befindet Bruno Wolters in seinem Kommentar für FREILICH.
Die AfD schwimmt aktuell auf einer Erfolgswelle, in manchen Ländern erreicht die Partei in Umfragen bereits 30 Prozent. Bundesweit steht sie bei 15 Prozent. Doch anstatt in eine Selbstzufriedenheit zu geraten, sollte sie programmatisch und stilistisch für Zeiten vorsorgen, in denen das Protestpartei-Rezept nur noch ungenügend zieht.