Stein des Anstoßes ist, dass Sellner bei seiner Ansprache im oberösterreichischen Leopoldschlag den mutmaßlichen Messerstecher von Wullowitz als „Mörder“ bezeichnet haben soll.
Nun ist es traurige Gewissheit: auch die zweite Person, welche in Wullowitz mutmaßlich von einem afghanischen Asylwerber mit einem Messer attackiert wurde, musste sein Leben lassen.
Am Donnerstagabend soll am Marktplatz in Leopoldschlag ein Gedenken für das Opfer der brutalen Tat im Weiler Wullowitz nahe der tschechischen Grenze stattfinden.
Ein 33-jähriger Afghane soll am Montagnachmittag in einer Asylwerberunterkunft in Wullowitz einen Betreuer mit einem Messer lebensgefährlich verletzt und auf der Flucht einen Landwirt erstochen haben.