Entlassen: Linksextremist arbeitete als Hausmeister bei Berliner Polizei

Berlin ist eine Hochburg der linksextremen Szene, immer wieder kommt es zu gewaltsamen Ausschreitungen oder linken Angriffen. Nun konnte ein Linksextremist enttarnt werden, der bei der Berliner Polizei als Hausmeister arbeitete.
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Entlassen: Linksextremist arbeitete als Hausmeister bei Berliner Polizei

Symbolbild: Pixabay

Berlin ist eine Hochburg der linksextremen Szene, immer wieder kommt es zu gewaltsamen Ausschreitungen oder linken Angriffen. Nun konnte ein Linksextremist enttarnt werden, der bei der Berliner Polizei als Hausmeister arbeitete.

Berlin. – Ein 54-jähriger Linksextremist wurde von der Berliner Polizei entlassen. Bis zur Entlassung hatte er monatelang als Hausmeister bei einer Dienststelle gearbeitet, in der auch polizeiliche Spezialeinheiten untergebracht sind, wie die sogenannten Aufklärer, die als zivile Beamte bei Demonstrationen tätig sind.

Aufgeflogen ist der Mann dabei nur durch Zufall: Er wurde vor wenigen Tappen beim Kiffen auf dem Gelände erwischt. Erst bei den darauf folgenden Ermittlungen ergab sich, dass der Mann in der Datenbank „Politisch motivierte Kriminalität – Links“ geführt wird. Mit sofortiger Wirkung wurde ihm sowohl die Kündigung als auch ein Hausverbot erteilt. Wie der Mann durch die Zuverlässigkeitsprüfung der landeseigenen Berliner Immobilienmanagement GmbH durchkam ist derzeit noch unklar.

Auch bei der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sorgt der Fall für Aufregung. Wir reden hier von einer Dienststelle mit hoch sensiblen Tätigkeiten und Einheiten, für die Anonymität überlebenswichtig ist“, sagte der Berliner GdP-Chef Benjamin Jendro der „Berliner Zeitung“. Es ist nicht der erste solcher Fälle, vor drei Jahren konnte sich ein verurteilter Linksextremist als Umzugshelfer in zwei Stellen der Kriminalpolizei frei bewegen, bis ihn zwei Bereitschaftspolizisten wieder erkannten.

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