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Umfrage: Junge woke Frauen sind unzufriedener und einsamer als Konservative

Eine Umfrage hat ergeben, dass junge liberale Frauen mit ihrem Leben weniger zufrieden sind als konservative Frauen. Auch hinsichtlich des Gefühls der Einsamkeit gibt es signifikante Unterschiede.

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Umfrage: Junge woke Frauen sind unzufriedener und einsamer als Konservative

Linke Frauen sehen sich nach Expertenmeinung häufiger als Opfer gesellschaftlicher Strukturen. (Symbolbild)

© IMAGO / Zoonar

Laut der 2024 American Family Survey gaben nur zwölf Prozent der linken Frauen zwischen 18 und 40 Jahren an, mit ihrem Leben „vollkommen zufrieden“ zu sein. Im Vergleich dazu gaben 37 Prozent der konservativen und 28 Prozent der moderaten Frauen in der gleichen Altersgruppe an, mit ihrem Leben „vollkommen zufrieden“ zu sein. Die Umfrage ergab auch einen weiteren signifikanten Unterschied zwischen den politischen Lagern: Linke Frauen sind fast dreimal so häufig von Einsamkeit betroffen wie konservative Frauen. 40 Prozent der linken Frauen gaben an, sich mindestens einmal pro Woche einsam zu fühlen.

Selbstwahrnehmung als Opfer

Brad Wilcox, Soziologieprofessor an der University of Virginia, analysierte die Umfragedaten und brachte dies mit der unterschiedlichen Wahrnehmung von Handlungsmacht und Verantwortung in Verbindung. Konservative Frauen, so Wilcox, hätten eher das Gefühl, selbstbestimmt zu handeln und die Kontrolle über ihr Leben zu haben, ohne sich als Opfer gesellschaftlicher Strukturen zu sehen. Sie neigten auch weniger dazu, öffentliche Ereignisse zu dramatisieren oder sich von äußeren Kräften beeinflusst zu fühlen.

Ein weiterer Faktor, der laut Wilcox zur höheren Zufriedenheit konservativer Frauen beitrage, sei ihre größere Bereitschaft zu heiraten und eine Familie zu gründen. So gaben 51 Prozent der konservativen Frauen in der Umfrage an, verheiratet zu sein, im Vergleich zu nur 31 Prozent der linken Frauen. Ehe und Familie würden vielen Menschen eine tiefe Quelle von Sinn und Zweck im Leben bieten, was wahrscheinlich zu einer insgesamt positiveren Wahrnehmung des Lebens führe.

Die Bedeutung politischer Überzeugungen

Politische Einstellungen beeinflussen nicht nur Wohlbefinden und Zufriedenheit, sondern auch die psychische Gesundheit. Der Psychologe und Autor Holger Richter argumentierte zuletzt in einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ), dass die Zunahme psychischer Erkrankungen mit der „Pathologisierung“ der Gesellschaft zusammenhänge. Vor allem junge, woke linke Frauen neigten dazu, sich häufiger psychische Diagnosen zuzuschreiben, so Richter. Er spricht von einer „Opferkultur“, die Eigenverantwortung ablehne und stattdessen auf äußere gesellschaftliche Strukturen wie Kapitalismus oder Patriarchat als Ursachen für das eigene Unglück verweise.

Richter betont, dass diese Frauen oft mehrere psychische Diagnosen erhalten, die ihr Selbst- und Weltbild beeinflussen. „Junge linke Frauen sind weit mehr psychisch krank als der vielgeschmähte alte weiße Mann“, sagt Richter. Für viele junge Frauen, die sich als Opfer sehen würden, sei die Diagnose ein Weg, Aufmerksamkeit und Unterstützung zu bekommen, während Konservative eher selbstwirksam seien und ihr Leben in die eigenen Hände nähmen.

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