In Nordrhein-Westfalen wird derzeit untersucht, wie Clankriminalität und islamistischer Extremismus miteinander verknüpft sein könnten. Die Analyse, die von Innenministern initiiert wurde, deckt mögliche finanzielle und strategische Verbindungen zwischen beiden Phänomenen auf.
Viele Regionen in Deutschland haben mit Clankriminalität zu kämpfen, darunter auch Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Zwei Staatsanwälte aus Osnabrück haben jetzt in einem Interview über die Herausforderungen ihrer Arbeit mit Clankriminalität gesprochen.
In Berlin hat ein krimineller Clan versucht, die Abschiebung eines seiner Mitglieder durch eine Straßenblockade zu verhindern. Eine Spezialeinheit der Polizei musste anrücken, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Ein zehnjähriger Junge ist bei einer Auseinandersetzung im Drogenmilieu im südfranzösischen Nîmes erschossen worden. Es sei offenbar um eine Abrechnung zwischen Drogenhändlern gegangen.
Der Polizeiwissenschaftler Thomas Feltes hat in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau den Begriff „Clan-Kriminalität“ kritisiert und die seiner Meinung nach fehlende Aussagekraft von behördlichen Statistiken angeprangert.
Der libanesische Intensivtäter sollte wegen eines schweren Raubes eine siebenjährige Haftstrafe absitzen.
In seinem Kommentar merkt Joachim Paul (AfD) an, dass für Migranten der erschwerte Aufstieg in der Gesellschaft in vielen Fällen hausgemacht und nicht der aufnehmenden Gesellschaft anzulasten sei. Der Grund: In den Herkunftsländern hätten nicht abstrakte Bildung, analytisches Denken und freiwillige Vergemeinschaftung Rang, sondern lediglich konkrete Verwandtschaften, was sich letztlich auch in den Clanstrukturen widerspiegle.