Meldestellen haben in Deutschland seit einigen Jahren Hochkonjunktur. Nächste Woche startet in Nordrhein-Westfalen eine neue Meldestelle, die unter anderem Fälle von Antiziganismus und Muslimfeindlichkeit erfassen soll.
In Hamburg waren in den letzten Wochen Vorgänge zu beobachten, die zeigen, dass die AfD dort mehrfach systematisch vom politischen Diskurs ausgeschlossen wurde. Jüngstes Beispiel ist eine Diskussionsveranstaltung am Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International verklagt das norwegische Justizministerium. Grund ist ein mutmaßlicher Fall von Ethnic Profiling durch Polizeibeamte.
Eine Transperson klagt auf mehrere tausend Euro Schadenersatz, nachdem ihr eine Stelle verweigert wurde – doch es ist nicht die erste Klage dieser Art. Die Klagepraxis wirft Fragen auf.
Diskriminierungserfahrungen treffen Muslime in Europa besonders hart, wie eine Studie zeigt. Beobachter üben scharfe Kritik.
Manchen ist der englische Fußball nicht divers genug. Deshalb will der Verband bis 2028 mehr Trainer nicht-weißer Herkunft einstellen. Auch für Frauenmannschaften sollen Quoten eingeführt werden.
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg hat eine Monitoringstelle gegen „extrem rechte“ Einflussnahme und Diskriminierung an der Hochschule eingerichtet – doch die tatsächliche Zahl der Vorfälle wirft Fragen auf.
Eine neue Studie zeigt, dass religiöse Konflikte in französischen Unternehmen zunehmen. Vor allem der Islam spielt dabei eine zentrale Rolle und ist für die meisten Vorfälle verantwortlich.
Die AfD fordert das Ende der Staatskirchenleistungen. Nicole Höchst kritisiert die EKD für ihren Kurs und sieht die Kirche als linksgrüne Vorfeldorganisation.