Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat rund 110.000 Euro in LGBT-Projekte und -Veranstaltungen investiert. Das stieß bei der AfD auf Kritik.
Die Stadt Wien hat in den vergangenen Jahren mehrere Projekte im Rahmen des Pride Month mit über 100.000 Euro gefördert. Das Geld dafür stammte aus dem Fördertopf „Wiener Regenbogenmonat Juni“. Geflossen ist es an teils skurrile Projekte.
Der Trend, dass „Drag Queens“ Kindern aus Büchern vorlesen, der in den USA schon seit einigen Jahren zum Programm gehört, hat sich inzwischen auch in Deutschland und Österreich etabliert. In rund einem Monat findet in Wien wieder eine solche Veranstaltung statt.
In Taxischulen werden üblicherweise Themen wie Ortskunde, Tarif und Betriebsordnung vermittelt. Bei einem Wiener Taxiunternehmen kommen nun neue Schwerpunkte hinzu.
Erstmals fand in der ostsächsischen Stadt Bautzen eine Demonstration anlässlich des Christopher Street Days statt. Die sächsische Jugendorganisation der AfD war vor Ort und berichtete.
Rund um den jährlich stattfindenden Pride Month rücken Veranstaltungen mit Titeln wie „Kinky Playground“ oder „Grundlagentraining für Shibari“, die im kommenden Monat in Berlin stattfinden werden und sich an Erwachsene richten, wieder vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit. Doch auch Veranstaltungen für Kinder stehen bei vielen Vereinen in dieser Zeit auf dem Programm. So auch die „Drag Queen Story Hours“.
In seinem Essay kritisiert Kevin Naumann die heutige Bildungspolitik, die immer früher Einfluss auf Kindern nimmt und sie bereits im Kindergarten indoktriniert, um sie zu vorbildlichen Staatsbürgern zu erziehen.
Am Sonntag demonstrierten in Wien Hunderte Menschen vor der Türkis-Rosa-Lila Villa an der Linken Wienzeile. Ein Teil davon gegen eine Drag-Queen-Lesung, der andere dafür.
Am Sonntag will ein breites Bündnis gegen Drag-Queen-Lesungen demonstrieren. Auch Gegenproteste sind angekündigt.