Die Staatsanwaltschaft Fulda hat die Ermittlungen zu einem mutmaßlich rassistischen Vorfall in Rotenburg eingestellt. Trotz umfangreicher Ermittlungen konnten keine Beweise gefunden werden.
Seit einigen Tagen findet in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft statt. Gestern spielte die Gastgebernation gegen Ungarn. Zuvor sorgten die ungarischen Fans auf ihrem Marsch zum Stadion für Aufsehen.
Einer Studentin, die auf Sylt beim Singen der Parolen „Deutschland den Deutschen“ und „Ausländer raus“ gefilmt wurde, droht die Exmatrikulation. Ein Sprecher der Hochschule begründete den Schritt damit, dass sich andere Studenten wegen der „rassistischen Äußerungen“ auf dem Campus nicht mehr sicher fühlen könnten. Diese Maßnahme hat nun allerdings ein parlamentarisches Nachspiel.
Der bekannte und eigentlich unpolitische Partyhit „L'amour toujours“ von Gigi D'Agostino ist ein Welthit, zu dem schon vor zwanzig Jahren gerne getanzt und gefeiert wurde und viele es auch heute noch tun. Doch nun wird der harmlose Ohrwurm von vielen Veranstaltern und auch Radiosendern gecancelt. Begründet wird dies unter anderem damit, dass das Lied eine „ganz klare rechtsradikale Konnotation“ erhalten habe.
Medien und Linke empörten sich über Berichte aus einer Beamtenhochschule im hessischen Rotenburg, wo bei einer Party zu einem Techno-Hit rassistische und fremdenfeindliche Parolen gesungen worden sein sollen. Nun hat die Staatsanwaltschaft die Einstellung der Ermittlungen bekannt gegeben.